Startseite » Sozialstadträtin Frauenberger sagt ab
Sozialstadträtin Frauenberger sagt ab
15.02.2018, 12:17 Uhr
BIZEPS
3 Kommentare
Seit über einem Jahr versucht die Interessenvertretung der Menschen mit Behinderung (IVMB) die zuständige Wiener Sozialstadträtin Sandra Frauenberger (SPÖ) einzuladen - bisher vergeblich.
Bohmann
Am 30. Juni 2017 berichtete die KRONE: „Keine Zeit für Interessen von Menschen mit Behinderung“. Was passierte danach?
Nach langem Hin und Her wurde nun ein Termin für den Februar 2018 vom Büro der Sozialstadträtin Sandra Frauenberger bestätigt. Doch auch dieser Termin bei der Sitzung der Interessenvertretung der Menschen mit Behinderung (IVMB) wurde vom Büro der Stadträtin kurzfristig abgesagt.
Die Kronen Zeitung berichtete am 9. Februar 2018 ausführlich:
Kronen Zeitung vom 9. Februar 2018
Schon wieder keine Zeit für Menschen mit Behinderung
Sozialstadträtin sagt Sitzung mit Interessensvertretung ab
Gesprächsbedarf: Vor einem Jahr hat Sandra Frauenberger das Amt als Sozialstadträtin angetreten. Seitdem hofft die Interessenvertretung der Menschen mit Behinderung (IVMB), dass sie sich Zeit für ihre Anliegen nimmt. Am 15. Februar wollte sie endlich an einer Sitzung teilnehmen, doch plötzlich sagte sie ab …
Bis zum Sommer 2017 hatte Frauenberger leider keine Zeit gefunden. Einer Einladung zur Sitzung im November 2017 konnte sie leider nicht Folge leisten. Ende des vorigen Jahres sagte sie ihre Teilnahme an der Sitzung am 15. Februar zu. Doch diese Woche sagte sie aus dem Nichts wieder ab. „Es gab eine Terminkollision, das kann vorkommen“, so ihre Sprecherin. Aber man sei „selbstverständlich in regelmäßigem Austausch“, heißt es heute wie vor einem Jahr. Ein schwacher Trost, sollten doch bei der lang ersehnten Sitzung mit der Politikerin endlich Wünsche und Probleme von Menschen mit Behinderung besprochen werden.
„Eine Schande“, findet NEOS-Sozialsprecherin Bettina Emmerling. „Die Anliegen der Menschen mit Behinderung müssen von der Stadtregierung endlich ernst genommen werden, denn davon gibt es mehr als genug.“
Hier beginnt der WerbebereichHier endet der Werbebereich
Hier beginnt der WerbebereichHier endet der Werbebereich
Die Kommentarfunktion für diesen Artikel ist abgeschalten.
3 Kommentare
xy 18.02.2018, 10:44
angeblich ist Frau Frauenberger im Team von Michael Ludwig nicht mehr dabei und deshalb wird sie auch keine Termine mehr machen
Wutbürger 15.02.2018, 13:17
Unfassbar diese Ignoranz und Geringschätzung gegenüber behinderten Menschen.
Unfassbar, dass eine SPÖ Sozialstadträtin einfach ihren Aufgaben, für die sie ja schließlich bezahlt wird, nicht nachkommt.
Unfassbar aber auch, dass die IVBM-Leitung und die Gemeindrätliche Behindertenkommission das anscheinend lange nicht mit zuwenig Nachdruck eingefordert haben.
Vorschlag: Seien Sie alle so anständig und treten Sie bitte zurück. So machen Sie endlich Platz für behinderte Menschen, die ihre Aufgabe wirklich ernst nehmen! Danke.
Wolfgang Süss 15.02.2018, 14:40
Für was sind Sie eigentlich Sozialstadträtin? Sie wollen anscheinend nur den Stadtratsgehalt und nehmen keine Verpflichtungen wahr mit den Interessensvertretungen von Menschen mit Behinderungn in einen Dialog treten? Treten Sie bitte zurück und ich schlage vor,dass Sie auch die Partei wechseln.!!!
xy
18.02.2018, 10:44
angeblich ist Frau Frauenberger im Team von Michael Ludwig nicht mehr dabei und deshalb wird sie auch keine Termine mehr machen
Wutbürger
15.02.2018, 13:17
Unfassbar diese Ignoranz und Geringschätzung gegenüber behinderten Menschen.
Unfassbar, dass eine SPÖ Sozialstadträtin einfach ihren Aufgaben, für die sie ja schließlich bezahlt wird, nicht nachkommt.
Unfassbar aber auch, dass die IVBM-Leitung und die Gemeindrätliche Behindertenkommission das anscheinend lange nicht mit zuwenig Nachdruck eingefordert haben.
Vorschlag: Seien Sie alle so anständig und treten Sie bitte zurück. So machen Sie endlich Platz für behinderte Menschen, die ihre Aufgabe wirklich ernst nehmen! Danke.
Wolfgang Süss
15.02.2018, 14:40
Für was sind Sie eigentlich Sozialstadträtin? Sie wollen anscheinend nur den Stadtratsgehalt und nehmen keine Verpflichtungen wahr mit den Interessensvertretungen von Menschen mit Behinderungn in einen Dialog treten? Treten Sie bitte zurück und ich schlage vor,dass Sie auch die Partei wechseln.!!!