Sportbudget in Rekordhöhe im Budgetausschuss

Der Budgetausschuss des Parlaments berät am 7. November 2022 über das Sportbudget 2023 des Bundesministeriums für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport. Ein historisches, wie ein Blick auf das Zahlenwerk offenbart.

Sportminister Werner Kogler Pressekonferenz: 20220426
BIZEPS

Mit 231,506 Mio. Euro stehen im Vergleich zu 2022 Mehrmittel in der Höhe von 75,5 Mio. Euro zur Verfügung. Das entspricht einer Steigerung von 48,4 Prozent.

„Die mit Abstand größte in der Geschichte eines für den Sport zuständigen Ministeriums“, freut sich Vizekanzler und Sportminister Werner Kogler.

„Die historische Aufstockung der Mittel war wichtig und richtig. Insbesondere der Quantensprung in der Besonderen Bundes-Sportförderung eröffnet dem organisierten Sport viele neue Gestaltungsmöglichkeiten. Ich bin überzeugt, dass mit dieser substanziellen Anhebung im doppelten Wortsinn viel Positives in Bewegung kommen wird.“

Nicht nur die Gesamtsumme von 231,5 Millionen Euro, auch die beiden großen Detailbudgets weisen beachtliche Steigerungen auf. Die Besondere Bundes-Sportförderung erhöht sich durch die von Vizekanzler Kogler und Finanzminister Brunner erzielte Vereinbarung erstmals seit 2011 – und das gleich um 50 Prozent.

Künftig erhalten die Spitzen- und Breitensportorganisationen sowie die Organisationen mit besonderer Aufgabenstellung im Sport 120 statt 80 Millionen Euro.

„Die erhöhte Sportförderung bringt mehr Geld für Österreichs organisierten Sport: Alle Organisationen der Dach- und Fachverbände sowie die gesamtösterreichischen Organisationen mit besonderer Aufgabenstellung im Sport ÖOC, ÖPC, SOÖ und ÖBSV profitieren von der Erhöhung“, betont Finanzminister Magnus Brunner.

Bei der Verteilung kommt der im Bundes-Sportförderungsgesetz festgelegte Verteilungsschlüssel zur Anwendung.

Demnach werden den Bundes-Sportfachverbänden für den Spitzensport 60 Mio. (statt bisher 40), den Bundes-Sportdachverbänden für den Breitensport 51 Mio. (statt bisher 34), dem Verband Alpiner Vereine Österreichs 3 Mio. (bisher 2) und den Organisationen mit besonderer Aufgabenstellung (Österreichisches Olympisches Comité, Österreichisches Paralympisches Comité, Special Olympics Österreich, Österreichischer Behindertensportverband, Bundes-Sportorganisation Sport Austria) 6 Mio. Euro (anstelle von 4 Mio.) jährlich und zweckgewidmet zugewiesen.

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