Staatenprüfung zur UN-Behindertenrechtskonvention: SLIÖ zeigt wichtige Punkte auf

Die Selbstbestimmt Leben Initiative Österreich (SLIÖ) gibt in ihrer Stellungnahme zur Staatenprüfung Österreichs für die UN-Behindertenrechtskonvention ihre Bedenken und Kritikpunkte zur aktuellen Behindertenpolitik in Österreich bekannt.

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SLIÖ

SLIÖ betont in der Stellungnahme vom 28. Juli 20023 die anhaltenden Herausforderungen bei der Zugänglichkeit und Barrierefreiheit von Wohnungen sowie die Notwendigkeit einer besseren Inklusion und Unterstützung für Menschen mit Behinderungen.

Weiterhin spricht SLIÖ die mangelnde Implementierung des Konzepts der „Persönlichen Assistenz“ auf nationaler Ebene und das Fehlen von Deinstitutionalisierungskonzepten an. Die Initiative weist auch auf den Missbrauch von EU-Strukturfonds zur Finanzierung von Institutionen für Menschen mit Behinderungen hin.

Die drei wichtigsten Punkte sind:

  • Es gibt weiterhin erhebliche Herausforderungen bei der Barrierefreiheit von Wohnungen in Österreich, wobei nur ein geringer Prozentsatz der Wohnungen als barrierefrei eingestuft wird.
  • Es fehlt an einer bundesweiten und einheitlichen Umsetzung des Konzepts der „Persönlichen Assistenz“, die Menschen mit Behinderungen dabei helfen würde, unabhängig und selbstbestimmt zu leben.
  • Es mangelt an Deinstitutionalisierungskonzepten in Österreich, was durch den Missbrauch von EU-Strukturfonds zur Finanzierung von Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen unterstrichen wird.
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