Stammzellforschung soll in USA gefördert werden

Das US-Repräsentantenhaus will die Stammzellenforschung fördern und ist damit auf Konfrontationskurs zu US-Präsident George W. Bush gegangen.

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Das US-Repräsentantenhaus will zukünftig die Stammzellenforschung fördern und ist damit auf Konfrontationskurs zu US-Präsident George W. Bush gegangen.

Die Abgeordneten beschlossen einem tagesschau-Bericht zufolge mehr öffentliche Gelder für die Förderung der embryonalen Stammzellenforschung zur Verfügung zu stellen. Nach einer kontroversen und sehr emotionalen Debatte stimmten dem Bericht zufolge 238 Abgeordnete für den Gesetzentwurf und 194 dagegen. Dem Gesetz zufolge sollen öffentliche Fördermittel künftig für Forschungen an in Fruchtbarkeitskliniken geschaffenen menschlichen Embryonen verwendet werden, die andernfalls vernichtet würden. Das Gesetz erlaubt aber nicht das Klonen eines menschlichen Babys.

Vor der Abstimmung hatte Bush der tagesschau zufolge angekündigt, dass er das erste Veto seiner Amtszeit einlegen werde, falls der Gesetzentwurf auch den Senat passieren sollte. Um ein Veto des Präsidenten aufzuheben, ist eine Zwei-Drittel-Mehrheit erforderlich. Diese wurde bei der Abstimmung aber nicht erreicht.

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