Steiermark: Grazer Verkehr soll bis 2003 behindertengerechter werden

Behindertenbeirat legt Mobilitätskonzept vor - Durchführung aller Maßnahmen kostet 625 Millionen Schilling.

Um behinderten Menschen in Graz die annährend gleichen Bewegungschancen zu ermöglichen wie mobilen Menschen sind Investitionen von rund 625 Millionen Schilling notwendig, berichtet die Kleine Zeitung.

Dies ergab das jüngst fertig gestellte Mobilitätskonzept, das der Grazer Behindertenbeirat bei der Forschungsgesellschaft Mobilität (FGM) in Auftrag gegeben hat. Die Maßnahmen reichen von speziellen Taxifahrerschulungen bis zur Einführung eines Begleitdienstes für Rollstuhlfahrer und blinde Menschen.

Im Jahr 2003 wird Graz die Kulturhauptstadt Europas sein: Bis dahin sollten die Maßnahmen für einen barrierefreien öffentlichen Personenverkehr, der niemanden ausschließt, umgesetzt sein, so Ursula Vennemann, die Behindertenbeauftragte der Stadt Graz.

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