Steiermark: „Maßgeschneiderte Behindertenbetreuung“

Der Standard: Neues Gesetz soll Verbesserungen bringen

Tafel mit dem Aufdruck Steiermark
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Wie „Der Standard“ berichtet soll sich das Leben behinderter Menschen in der Steiermark in den nächsten Jahren „zu 100 Prozent zum Positiven verändern“. „Das wünscht sich zumindest der neue Soziallandesrat Kurt Flecker, der am Freitag den Entwurf eines neuen Behindertengesetzes präsentierte. Fleckers grundsätzliche Überlegung: Jeder einzelne Mensch, der in das weite Spektrum von Behinderungen fällt, solle die Möglichkeit erhalten, gemeinsam mit einem Sachverständigen eine maßgeschneiderte Betreuung zu entwerfen und so mittelfristig ein selbstständiges Leben realisieren zu können.“, so „Der Standard“ weiter.

„Das neue Behindertengesetz soll vor allem in den Bereichen des betreuten Wohnens und am Arbeitsmarkt Verbesserungen schaffen. Weil es etwa bis dato vielen behinderten Menschen nur möglich ist, einer Arbeit nachzugehen, wenn sie in einem Heim leben, sollen in Zukunft flexible Wohnbetreuungsangebote ausgebaut werden. Am Arbeitsplatz selbst sieht das neue Gesetz die Einrichtung einer so genannten „Arbeitsassistenz“ vor. Das heißt, dass ein Arbeitnehmer mit Behinderung das Recht auf einen Helfer oder eine Helferin im Betrieb hat.“, informiert die Tageszeitung.

Flecker: „Wenn zum Beispiel ein Arbeitnehmer eine Gehörschädigung hat, hat er das Recht auf eine Arbeitsassistenz, die die Gebärdensprache beherrscht.“

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