Schuttcontainer auf Behindertenparkplatz

Stellplatz oder Parkplatz?

Schon wieder ein verstellter Behindertenparkplatz!

Auch diese Woche beschäftigt sich das Bild der Woche bei BIZEPS-INFO mit dem Dauerbrenner Behindertenparkplatz.

Häufig werden Behindertenparkplätze von nichtberechtigten Lenkerinnen und Lenkern verparkt. Manches Mal aber werden sie auch gänzlich zweckentfremdet wie in diesem Bild, wo ein Bauschuttcontainer abgestellt wurde.

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9 Kommentare

  • Hallo! Danke für den Hinweis, dass es nicht immer ersichtlich ist, wenn jemand gehbehindert ist etc. Wenn es in einer Familie kein behindertes Kind – Vater – Mutter – Oma – Opa oder wie auch immer gibt, aber hinter der Windschutzscheibe eine blauer Behindertenausweis liegt und man mitbekommt, dass solche Benutzer den Behindertenparkplatz eh verstohlen benutzen – ist das schon sehr eigenartig – zumindest für mich. Diese respektlosen Personen behindern jeden Betroffenen, der froh ist, einen Beh.-Parkplatz gefunden zu haben und sich hierauf aber nun ein Schmarotzer befindet. Was tun? Da konnte mit den alten Ausweise mit dem eingetragenen Autokennzeichen nicht so viel Schindluder getrieben werden. Auch wir hatten das Parkproblem mit nichtbeachtetem Behindertenausweis. Wir haben uns auf die Hinterbeine gestellt, nicht bezahlt sondern gestritten – bisher mit Erfolg.

  • Liebes BIZEPS-Team! Hier kann man noch Abhilfe schaffen – aber viel mehr ärgern mich die permanent verstellten Parkplätze von nichtberechtigten Fahrzeuglenkern, die – wie auch immer – an einen blauen Behindertenausweis gekommen sind. Die verstellten Parkplätze bei Einkaufszentren sind ebenfalls ein großes Ärgernis. Ja – Soziales Parken will eben gelernt sein.

    • Sehr geehrte Frau Freund,

      es muss nicht immer sofort ersichtlich sein, dass jemand eine körperliche Beeinträchtigung hat. (Z.b. Multiple Sklerose Patienten oder Menschen mit nekrotischen Gelenken usw.). Finden sie es nicht ziemlich diskriminierend und anmaßend diese Menschen zu beschuldigen? Diese Menschen haben ihren Ausweis auch NICHT ohne Grund. Ich persönlich musste mich sogar schon des öfteren aufs derbste beschimpfen lassen. Das sehe ich überhaupt nicht ein!

  • hallo! Es muss nicht immer ersichtlich sein dass jemand gehbehindert ist. halloooooo. manche leute haben auch behinderte kinder.

  • Wäre hier nicht auch ein bischen Toleranz der betroffenen zu wünschen? Im ersten Bezirk glaube ich nähmlich schon lange nicht mehr an eine sorgfälltige Vergabe der Stellflächen besonders jene mit Kennzeichen! Hier darf sich nicht einmal ein anderer Betroffener kurz hinstellen. Bei einem habe ich sowieso den Eindruck das dies ein reservierter Privatparkplatz unter dem Deckmantel „behindert“ ist!

  • In Nordamerika kostet so eine Zweckentfremdung ca. 250 USD Strafe und die Polizei schaut auch nicht weg wie so oft hier. Gaebs hier eine 200 Euro Strafe, gaebs auch kein Problem. Zu 29b Ausweis: ich entsinne mich, dass es MONATE dauerte bis unser Kind – trotz Einreichung vieler aerztlicher Befunde – einen Termin beim Amtsarzt bekam. Dort wurde Alles ueberprueft. Dann dauerte es nochmals viele Wochen bis der Behindertenausweis auch ausgestellt wurde. Und obwohl er im Auto fast immer ausliegt uebersieht ihn der Parkwaechter oefters. Und schon sind wieder 52 Euro Strafe faellig, meistens weil es nirgendwo einen Behindertenparkplatzgab. z.B. gibt es ganz Ober St. Veit keinen Einzigen. Ich habe allerdings angeregt zumindest in der Naehe der Einkaufsstrasse, Kirche, Schule einen anlegen zu lassen. Darueber soll am 31. nun formal verhandelt werden. Und wenn er dann kommt wird er wahrscheinlich von der Post, den Kurierdiensten etc vollgeparkt werden.

  • Hackl Ulricke regt an die Ausweisbesitzer zu überprüfen, weil diverse Märkte Gartenerde auf dem Behindertenparkplatz lagern. In den Besitz eines solchen Ausweises zu kommen … da muß man schon „Probleme“ haben. Und es gibt eben nicht nur Rollstuhlfahrer die behindert sind, es gibt eine Menge Krankheiten die das GEHEN zur Qual werden lassen, auch Krankheiten die bei den ersten 10 Schritten keine Probleme machen!

  • Behindertenparkplätze von Firmen werden noch viel eher zweckentfremdet: diverse Aktionsware wie Blumen und Blumenerde haben nun wieder Saison und sind anscheinend nicht innerhalb des Betriebes unterzubringen. Auch für Leergutpaletten, Aktionsplakatständer, Glühweinstandln, und dergleichen mehr wird die „überflüssige“ Stellfläche gerne hergenommen. Lieferanten, Paketdienste und diverse Vertreter sind beim Benützen des Behindertenparkplatzes auch schneller unterwegs, auch die Mannschaft eines Rettungswagens (ohne Einsatz) benutzte beim Jausenkauf vorm Spar den günstig gelegenen Parkplatz. Die diversen Parker ohne Behinderung mit der Ausrede: „i hob eh nur schnell … i bin eh scho wieder weg….“ sind mir noch die liebsten, weil die mich wenigstens nicht unflätig beschimpfen, wenn ich sie auf ihren „Irrtum“ aufmerksam mache. Leider gibt es auch sehr viele Personen, die einen 29b-Ausweis besitzen, bei denen eine dauerhafte Gehbehinderung aber nicht ersichtlich ist. Vielleicht sollte man da die Richtlinien für die Vergabe eines solchen Ausweises einmal überdenken.

  • Vielleicht läßt es sich machen, dass wir – als Ergänzung des Textes – noch den genauen Standort erfahren. Denn dann könnte man als Betroffener ja bei der Firma anrufen – die Telefonnummer ist ja ganz deutlich zu lesen …