Flagge Belgien

Sterbehilfe Diskussion in Belgien

Die Diskussion über eine weitere Liberalisierung des Euthanasie-Gesetzes ist in Belgien wieder voll entbrannt.

Dies berichtete die Ärzte Zeitung in ihrer Online-Ausgabe vom 1. März 2006. Auslöser der neuerlichen Debatte ist dem Bericht zufolge der Fall von aktiver Sterbehilfe bei einer Alzheimer-Kranken.

Ende Januar hatte der behandelnde Arzt der 87jährigen Frau einen tödlichen Medikamentencocktail verabreicht, nachdem diese, in einem angeblich geistig lichten Moment, danach verlangt hatte.

Das im Oktober 2002 von der belgischen Regierung erlassene Sterbehilfe-Gesetz sieht Euthanasie bei Minderjährigen und Personen, die nicht im vollen Besitz ihrer geistigen Kräfte sind, bislang nicht vor.

Hier beginnt der Werbebereich Hier endet der Werbebereich
Hier beginnt der Werbebereich Hier endet der Werbebereich

Hinterlassen Sie einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

0 Kommentare

  • Die Mitmenschen in Bezug „Sterbehilfe“ werden immer verrückter. Bald jedem seine Todesspritze? Von den Kassen bezahlt? Na, dann Gute Nacht!

  • Die Sterbehilfe in den Länder wird vielzu vereinfacht, da gehören strängere Gesetzte, da sieht man wieder wie leichtsinnig mit Gesetzen umgegangen wird, auf der einen Seite schreien wir wegen der Todesstrafe, und auf der anderen Seite wird zugeschaut wie der Mensch zugrunde geht, die Welt ist wohl ein verrücktes Universum.