Ihre entschiedene Ablehnung gegen jede Form der Sterbehilfe - passiv oder aktiv - bekräftigte die grüne Behindertensprecherin Theresia Haidlmayr.

„Wenn ich heute die passive Sterbehilfe erlaube, mache ich automatisch die aktive auf“, warnte sie gegenüber der APA.
Man könne nicht jetzt, „nur weil die Probleme im Gesundheitswesen nicht gelöst sind, und dazu zählt die Versorgung schwerkranker Menschen über Palliativmedzin, das Problem damit entsorgen, indem ich die Sterbehilfe als Alternative anbiete“. Damit würde außerdem auf alle Menschen, die in schwierigen Situationen sind, ein ungeheurer Druck ausgeübt. Es dürfe nicht so weit kommen, dass ein schwer kranker Patient sich dann aufgibt und meint, „ihr wollt mich eh nicht mehr haben“.