Sterbehilfe: Striktes Nein von Schennach

Überraschender Widerspruch.

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Vom Grünen Bundesrat Stefan Schennach kommt ein „striktes Nein“ zur aktiven Sterbehilfe, berichtet die Tageszeitung Kurier.

Er steht damit im Widerspruch zu seinem Parteichef Alexander Van der Bellen, der sich für eine Entkriminalisierung ausgesprochen hatte. Wie Schennach im Kurier-Gespräch betonte, müsste in dieser Frage auch die Auswirkung auf die gesellschaftliche Entwicklung beachtet werden. Der Arzt lege schließlich einen Eid darauf ab, Leben zu retten, und nicht, es zu töten.

Van der Bellen hatte in der „Kleinen Zeitung“ wörtlich gesagt: „Ich persönlich würde mir nicht das Recht nehmen lassen, über mein Leben zu bestimmen und im Ernstfall zu sagen: Freunde, es ist genug, ich möchte jetzt gehen!“

Schennach dazu im Kurier: „Bei der Frage der Sterbehilfe kann es nicht darum gehen, was sich ein Abgeordneter für sich vorstellen kann. Hier müssen auch ethische, historische und gesellschaftliche Gesichtspunkte sowie die Auswirkungen auf den Berufsstand der Ärzte bedacht werden.“

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