Der Standard: Eine Rollstuhlfahrerin kämpft im öffentlichen Verkehr um Selbstverständlichkeiten

Der Standard berichtet: „Es gibt Leute, die halten Dorothea Brozek für aufsässig. Querulantisch, nörglerisch, undankbar. Dabei hat Dorothea Brozek ein simples Begehr: Sie will ein Beförderungsfall sein. Einer, der nicht weiter auffällt. So wie Millionen von anderen Fahrgästen eben, die tagein, tagaus die Dienste der Wiener Linien in Anspruch nehmen. Immerhin, so betont Dorothea Brozek, sei das Recht auf Nichtdiskriminierung ein wesentlicher Bestandteil des gesellschaftlichen Wertekanons. Bei Bedarf kann die Sexualpädagogin auch Paragraphen aufzählen und zitieren.“