Strache: Gestern 900 Ablehnungen vom Fonds Soziales Wien für den Freizeitfahrtendienst!

Allein gestern sind vom Fonds Soziales Wien für gehbehinderte Wienerinnen und Wiener 900 Ablehnungen für den Freizeitfahrtendienst erfolgt.

Heinz-Christian Strache
FPÖ

Gerade am internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen sei dies ein Signal der Verachtung durch die SPÖ-Wien, das auf schärfste zu verurteilen ist. Dies stellte heute der Wiener FPÖ-Obmann Heinz-Christian Strache fest.

Nun solle es sogar soweit kommen, daß der Freizeitfahrtendienst mit einer Leistung aus dem Wiener Behindertengesetz verbunden werde. Von den rund 25.000 Menschen, die bislang den Freizeitfahrtendienst in Anspruch nehmen konnten, werden somit nur mehr rund 14 Prozent verbleiben. Dies sei eine völlige unverständlich Einsparung auf dem Rücken der gehinderten Pensionisten und Rollstuhlfahrer.

Strache forderte, daß der Freizeitfahrtendienst in vollem Umfang aufrecht erhalten bleiben müsse. Diese Leistung sei eine Selbstverständlichkeit für eine Gemeinde mit sozialem Selbstverständnis. Hier zu sparen, sei in keiner wie auch immer gearteten Weise zu akzeptieren, so Strache.

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