Strache: Mega-Skandal im Bereich des Wiener Freizeitfahrtendienstes!

Wiener SPÖ will rund 85 Prozent der Menschen den Freizeitfahrtendienst streichen

Heinz-Christian Strache
FPÖ

Einen Mega-Skandal im Bereich des Wiener Freizeitfahrtendienstes zeigte soeben der Wiener FPÖ-Obmann Heinz-Christian Strache auf. Es gäbe eine fertige Broschüre des Fonds Soziales Wien, die zum Ausdruck bringe, daß eine massive Reduktion des Wiener Freizeitfahrtendienstes bevorstehe.

In dieser Broschüre sei die Ankündigung enthalten, wonach der Freizeitfahrtendienst nur noch eine Zusatzleistung der Stadt Wien für jene Wienerinnen und Wiener sei, die bereits eine Leistung aus dem Wiener Behindertengesetz beziehen und an einer schweren Gehbehinderung leiden.

Bislang sei es so gewesen, daß der Freizeitfahrtendienst nicht mit einer Leistung aus dem Wiener Behindertengesetz verbunden gewesen sei, sondern für alle, die wirklich gebehinbehindert waren, zur Verfügung gestanden ist. Nach der neuen Formulierung werden von den rund 25.000 Menschen, die bislang den Freizeitfahrtendienst in Anspruch nehmen, nur mehr rund 14 Prozent verbleiben. Dies sei eine völlige unverständlich Einsparung auf dem Rücken der gehinderten Pensionisten und Rollstuhlfahrer.

Strache forderte eine umgehende Klarstellung zu dieser Causa. Keinesfalls könne es nämlich so sein, daß man diese Einsparung auf dem Rücken der Ärmsten vornehme. Dies werde zu einem massiven Widerstand der Wiener FPÖ führen, so Strache.

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