Strategie 2025: Österreichische Behindertenrat stärkt die Interessenvertretung

In einem intensiven Arbeitsprozess entwickelte das Präsidium des Österreichischen Behindertenrats am 4. und 5. November 2024 in Wien neue Maßnahmen für das kommende Jahr. Die Klausur fand in konstruktiver und optimistischer Atmosphäre statt.

ÖBR-Klausur am 4. und 5. November 2024 in Wien / Roswitha Schachinger, Franz Groschan, Franz Maldet, Eva Leutner, Silvia Kunz, Daniele Marano, Klaus Höckner, Christina Schneyder, Erich Schmid, Rudolf Kravanja und Klaus Wid
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Der Österreichische Behindertenrat hat im Rahmen einer zweitägigen Klausur in Wien die Schwerpunkte für das Arbeitsjahr 2025 festgelegt.

Das Präsidium des Dachverbandes, der mehr als 85 Organisationen vertritt, traf sich um konkrete Maßnahmen zu beschließen, die sich an den Vorgaben der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) orientieren.

Detaillierter Fahrplan unserer künftigen Neuausrichtung konzipiert

Klaus Widl
Lukas Ilgner

„Das Präsidium des Österreichischen Behindertenrats konzipierte im Rahmen einer zweitägigen Klausur ein klares Zielbild mit einem detaillierten Fahrplan unserer künftigen Neuausrichtung“, so Klaus Widl, Präsident des Österreichischen Behindertenrats.

Mit klarem Fokus und Engagement sei es gelungen, eine Vision zu formulieren, die den Österreichischen Behindertenrat als starke Stimme im Sinne der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen sowie den Allgemeinen Bemerkungen Nr. 7 positioniert. Die Allgemeinen Bemerkungen Nr. 7 besagen: „Organisationen … die von Menschen mit Behinderungen angeführt, geleitet und verwaltet werden. Eine deutliche Mehrheit ihrer Mitglieder sollten selbst Menschen mit Behinderungen sein.“ 

„Im Fokus stand dabei, den Österreichischen Behindertenrat als starke Selbstvertretung zu stärken“, führte Widl weiter aus. Dieser Gedanke habe das Zentrum der Klausurarbeit gebildet.

„Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir uns mit unseren in der Klausur konkret erarbeiteten Umsetzungsschritten als starke österreichweite Interessenvertretung für Menschen mit Behinderungen neu aufstellen und positionieren werden“, betonte Widl abschließend.

ÖBR-Klausur am 4. und 5. November 2024 in Wien / Roswitha Schachinger, Franz Groschan, Franz Maldet, Eva Leutner, Silvia Kunz, Daniele Marano, Klaus Höckner, Christina Schneyder, Erich Schmid, Rudolf Kravanja und Klaus Wid
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Die nächsten Schritte festgelegt

Über die Klausur informiert der Österreichischer Behindertenrat auf seiner Homepage:

Geleitet von der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UN-BRK) wurden in einem äußerst produktiven Prozess und bei guter Stimmung die nächsten Schritte festgelegt, um als gesetzlich verankerter Dachverband von mehr als 85 Mitgliedsorganisationen die Umsetzung der Konvention in Österreich weiter voranzutreiben.

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