Studie zur Arbeitskräftemangel

Der Mangel an geeigneten Arbeitskräften kostet der Wirtschaft in Österreich viel Geld.

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Im Jahr 2001 wurden diese Kosten von einer von der SHS Unternehmensberatung und dem Gallup-Institut durchgeführten Studie auf 7,2 Milliarden Euro geschätzt.

Für 23% der Firmen hat der Arbeitskräftemangel bereits meßbare Auswirkungen: nicht ausgelastete Produktionskapazitäten, Verlust von Marktanteilen, erzwungener Verzicht auf Aufträge und damit auf mögliches Wachstum.

Umso überraschender ist daher folgendes Ergebnis: Der Gewinnung neuer Bevölkerungsgruppen für den Arbeitsmarkt stehen die österreichischen Unternehmen dagegen differenziert gegenüber: 28% können sich vorstellen, Studenten zu beschäftigen; 23% würden auf Hausfrauen/Wiedereinsteigerinnen zurückgreifen, aber nur ein Zehntel der Unternehmen auf ältere Personen.

Nur sechs Prozent wären zur Einstellung chronisch Kranker oder Behinderter, vier Prozent zur Beschäftigung von Häftlingen und Freigängern bereit.

Dies zeigt eindrucksvoll den Stellenwert behinderter Menschen und muß nicht weiter kommentiert werden.

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