Stundensatz der Wiener Pflegegeldergänzungsleistung wird erhöht

Die Stadt Wien finanziert Persönliche Assistenz für körperbehinderte Menschen über die sogenannte Pflegegeldergänzungsleistung. 

Peter Hacker
Markus Sibrawa

Seit der Einführung der Pflegegeldergänzungsleistung im Jahr 2008 betrug der Stundensatz der durch den Fonds Soziales Wien ausbezahlten Leistung 16 Euro.

Mit 1. Jänner 2021 wird der entsprechende Stundensatz vom Fonds Soziales Wien um 12,5 Prozent auf 18 Euro angehoben. Sozialstadtrat Peter Hacker begründet dies in BMIN folgendermaßen:

In Wien ist es uns ein zentrales Anliegen, allen Menschen ein selbstbestimmtes Leben und die Teilhabe an der Gesellschaft zu ermöglichen.

Mit dieser Erhöhung schaffen wir eine spürbare Verbesserung für die 360 Menschen mit Behinderung, die diese Leistung beziehen, und ihre Angehörigen und AssistentInnen.

Reinhard Krennhuber, Mediensprecher des Stadtrates, ergänzt: „Für die KundInnen bedeutet die Erhöhung des Stundensatzes keinen bürokratischen Aufwand – sie erhalten den erhöhten Verrechnungssatz ab Jänner 2021 gemäß ihres individuellen Betreuungsbedarfs wie gewohnt auf ihrem Verrechnungskonto gutgeschrieben.“

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