Welche Herausforderungen und Arbeitsbedingungen finden Künstler:innen mit Behinderungen vor? Dieser Fragestellung widmet sich eine Tagung im Grazer Kultum am 17. Mai 2025.

Die UN-Behindertenrechtskonvention sieht vor, dass Menschen mit Behinderungen die Möglichkeit bekommen, ihr kreatives künstlerisches und intellektuelles Potential zu entfalten und zu nutzen.
Doch mit welchen Arbeitsbedingungen, Möglichkeiten und Herausforderungen im Hinblick auf Partizipation ist der Kunst- und Kulturbetrieb in Österreich konfrontiert und wie lassen sich Teilhabe und Fairness weiter voranbringen? Bei der Tagung „DisAbility“ über Fairness in Kunst und Kultur widmen sich Expert:innen, Künstler:innen mit Behinderung und Kulturschaffende, dieser Fragestellung.
Themen sind unter anderem die Kunstschaffenden mit Behinderungen im Kulturbetrieb und deren mediale Repräsentation und Inklusion in bestehenden Kultureinrichtungen. Ein weiteres Thema sind die rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen, die zur Förderung von Künstler:innen mit Behinderungen nötig sind.
Die Tagung wird von den Theolog:innen Renè Corvaia-Koch, Martina Bär und Hans-Walter Ruckenbauer von der katholischen Fakultät an der Uni Graz organisiert. Veranstalter ist das „KULTUM“ Graz (Kulturzentrum bei den Minoriten).
Ergänzt wird die Veranstaltung durch eine Einzelausstellung des Grazer Künstlers Moritz Barnard, Künstler der Malwerkstatt von Jugend am Werk Graz.
Genaue Eckdaten
Wann: Samstag, 17. Mai 2025, 10 Uhr
Wo: KULTUM, Minoritensaal, Mariahilferplatz 3, 8020 Graz
Die Veranstaltung kann ohne Anmeldung besucht werden.
Siehe auch die Internetseite von KULTUM.