Am 21. Februar 2013 findet die Tagung "Persönliches Budget für Menschen mit Behinderungen - Chancen und Möglichkeiten" in Wien statt.

Die Fragen, wie Menschen mit Behinderung in Wien zukünftig noch besser unterstützt werden können und wie bereichernd die Einführung eines Persönlichen Budgets sein kann, sorgen nach wie vor für viele Diskussionsprozesse.
Die Interessenvertretung sozialer Dienstleistungsunternehmen für Menschen mit Behinderung (IVS) hat zu diesem Thema Fachleuchte aus Düsseldorf, Deutschland eingeladen.
In unserem Nachbarland besteht seit 2008 ein Rechtsanspruch auf Persönliches Budget. Deutlich gezeigt hat sich, dass mittels dieser Leistung eine Stärkung der Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen erreicht und die Möglichkeit der gesellschaftlichen Teilhabe bedeutend verbessert werden konnte.
Stellung nehmen zum Thema werden unter anderem SelbstvertreterInnen, BudgetnehmerInnen sowie VertreterInnen der Kostenträger der Stadt Düsseldorf. Diskussionen in wechselnden Kleingruppen werden den TeilnehmerInnen die Möglichkeit bieten, vertiefend auf das Thema einzugehen.
Ziel des Workshops soll es sein, die Möglichkeiten und Grenzen von Persönlichen Budgets aufzuzeigen.
Nutzung des Persönlichen Budgets für Menschen mit Lernschwierigkeiten und psychischer Erkrankung wird an diesem Tag Schwerpunkt sein, kündigt der Veranstalter an.
Informationen zur Tagung
Ort: Brunnenpassage, Brunnengasse 71, Yppenplatz 1160 Wien
Teilnahmebeitrag: Euro 96,– inkl. 20 % Mwst.
ReferentInnen bzw. DiskussionsteilnehmerInnen:
- Alfonso Roman, Berater für das Persönliche Budget
- Andrea Auner, Beratung – Wohnen mit Unterstützung und Ansprechpartnerin „Persönliches Budget“
- Sabine Bay, Gesundheitsamt Düsseldorf, Beratungsstelle für Menschen mit körperlicher Behinderung
- Stephanie Franken und Leo Pyta-Greca, Tandem-Berater der Lebenshilfe Oberhausen e.V.
Anmeldungen für Restplätze sind auf der Website des IVS möglich.