Verbesserung für sehbehinderte und blinde Personen in Wien
Im Bereich der U4-Station Margaretengürtel konnte nunmehr eine Problemlösung erreicht werden. Im Speziellen geht es dabei um die Querung der Gürtelfahrbahn Richtung Linke Wienzeile. Bis dato mussten sehbehinderte und blinde Personen auf dem markierten Radweg stehen bleiben, um sich bei der Blindenakustik anmelden zu können. Obwohl eine Tafel auf die Blindenampel hinwies, kam es dabei immer wieder zu Konflikten zwischen RadfahrerInnen und FußgängerInnen.
Ein kurzfristig einberufene Ortsverhandlung ergab folgende Verbesserungen:
- Ein taktiler Bodenleitstreifen wurde ab U-Bahn-Station Margaretengürtel aufgebracht und
- der Ampelsteher am Brückenbauwerk wurde versetzt und neu verankert.
Damit warten sehbehinderte und blinde Personen auf dem neben dem Radweg führenden Schutzweg, um den Margaretengürtel queren zu können. Die Kosten für diese Um- und Neubauten betrugen knapp 14.000 Euro und sind hier im Sinne der Verkehrssicherheit als wesentlichen Beitrag zu sehen.