Tirol: Antidiskriminierungsbeauftragte legt Bericht 2014-2016 vor

Barrierefreiheit ein Schwerpunkt im Berichtszeitraum.

Ortschild mit Aufdruck Tirol
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Der jüngste Bericht der Tiroler Antidiskriminierungsbeauftragten wurde im Tiroler Landtag behandelt. Isolde Kafka und ihre Stellvertreterin, Anna Strobl, wurden wieder bestellt und werden ihre Funktionen bis 2021 ausüben. (Bericht der Tiroler Antidiskriminierungsbeauftragten 2014-2016)

Zu den Schwerpunkten im Berichtszeitraum gehört das Thema Barrierefreiheit. Im Rahmen eines Projektes wurde erhoben, wie Tiroler Gemeinden Barrierefreiheit umsetzen. Dabei habe sich herausgestellt, dass es oft an notwendigen Informationen in den Gemeinden fehle und die Zusammenarbeit in den Gemeinden zum Thema Barrierefreiheit gefördert werden müsse.

Zahlreiche Texte, besonders jene, in denen die Arbeit des Monitoringausschusses vorgestellt wird, sind in einfacher Sprache geschrieben. In einer eigens verfassten Einleitung zum Bericht wird die Bedeutung von einfacher Sprache noch einmal unterstrichen.

Vernetzung macht sich bemerkbar

486 Kontakte konnte die Tiroler Antidiskriminierungsstelle von Juli 2014 bis Juni 2016 verzeichnen. Die Anfragen wurden von 112 Personen gestellt.

Die Tiroler Antidiskriminierungsstelle ist seit 2011 förderndes Mitglied beim Klagsverband und die Vernetzung mit verschiedenen Institutionen mache sich bemerkbar, so der Bericht. Immer mehr Stellen würden direkt an die Tiroler Antidiskriminierungsstelle verweisen. Auch mit dem Klagsverband war die Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren höchst erfolgreich.

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