Tirol: Der Beirat für behinderte Menschen muss warten

Die Entscheidung über einen Behindertenbeirat in der Stadt Innsbruck wurde vorerst verschoben: Der Gemeinderat wies die Angelegenheit am Donnerstag dem Stadtsenat zu.

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Die jüngsten Aufregungen um die Aufteilung der Agenden des bisherigen Behindertenbeauftragten auf drei Magistratsangestellte fanden aber auch im Gemeinderat ihren Niederschlag, berichtet die Tiroler Tageszeitung.

In einer dringlichen Anfrage forderten die Grünen eine detaillierte Aufklärung über die Aufgaben der nunmehr betrauten Personen (ein Baupolizist, eine Juristin, eine Kontaktperson im Büro von VBM Eugen Sprenger).

BM Herwig van Staa betonte, Betroffene könnten mit allen drei Zuständigen Termine in barrierefrei erreichbaren Räumlichkeiten vereinbaren. Sie hätten ihre Arbeitszeit „im notwenigen Umfang“ für die Behindertenarbeit zu nutzen und seien angewiesen, „alle Behinderten-Agenden vorrangig zu behandeln“.

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