Tirol: Sozialgemüse

Der Standard: Stadt stellt Gegentafeln auf

Wie „Der Standard“ berichtet wird verärgertin der Innsbrucker Magistratsabteilung für Gesundheit und Soziales auf das kostenlos bereitgestellte „Sozialgemüse“ an vier Grünflächen der Stadt reagiert. „Wir zahlen 80 Prozent der Sozialabgaben aller Tiroler Gemeinden und lassen uns nicht anschütten“, sagt Abteilungsleiter Hannes Verdroß.

„Dennoch sollen die von Unbekannten angelegten und auf Täfelchen dem Magistrat zugeschriebenen „Städtischen Gemüsegärten“ nicht zugeschüttet werden. Die Stadt hat Donnerstag nachmittag (diesmal tatsächlich) „eigene“ Täfelchen aufgestellt, auf denen für Gemüsebeetbesucher klargestellt wird: „Städtische Sozialausgaben 208 Millionen Schilling für 1998 – Ja für sozial Schwache! Ja für Kranke und Behinderte! Kein Geld für Tachinierer und Schmarotzer!““, informiert „Der Standard“ weiter.

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