Tirol: Trennung nach acht Jahren Integration

Der Standard: Ministerium verhindert gemeinsamen Unterricht von drei behinderten Jugendlichen

Gehrer als Integrationsgegnerin
Feyerer-Fleischanderl, Margit

Wie „Der Standard“ berichtet lebt das Mädchen mit dem Down-Syndrom, ein Bub ist spastisch behindert, sein Freund leidet unter Wahrnehmungsstörungen. „Die gesamte bisherige Schulzeit waren die drei Vierzehnjährigen zusammen, in Integrativklassen. Das neunte Schuljahr werden sie getrennt absolvieren müssen, in Sonderschulen oder am Polytechnikum, wenn es nach dem Willen des Bildungsministeriums geht. „Der Einsatz der Eltern, die in besonderem Maße für die Förderung und Entwicklung ihrer behinderten Kinder eintreten, ist anerkennenswert“, schrieb der zuständige Sektionsleiter Heinz Gruber den Müttern. Aber: „Ich bitte Sie, Problemlösungen sachlich – nicht unter dem Aspekt der Betroffenheit – zu diskutieren und auch Verständnis für schulgesetzliche Regelungen und prinzipielle Erwägungen zu haben.““, informiert „Der Standard“ weiter.

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