Vizebürgermeisterin Laska muss umgehend Stellung nehmen
„Bezugnehmend auf den morgigen Artikel im Nachrichtenmagazin Profil fordere ich die Vizebürgermeisterin Grete Laska umgehen auf, die Budgetknappheit in ihrem Bereich – Bildung, Jugend, Soziales, Information und Sport – sofort aufzuklären“, sagt heute, Sonntag, der Wiener VP-Klubobmann Dr. Matthias Tschirf.
„Vor allem die möglichen Geldkürzungen, die Behinderte und Sozialhilfeempfänger betreffen, sind im Jahr der Behinderten mehr als erklärungsbedürftig. Offen ist auch, wieviel Geld in Zukunft für Caritas und Diakonie zur Verfügung stehen wird. Wenn es stimmt, dass ein Fehlbetrag von mehreren Millionen Euro vorhanden ist, mache ich mir ernsthafte Sorgen um eine verantwortungsvolle Sozialpolitik in unserer Stadt. Denn anscheinend ist die Vizebürgermeisterin nicht in der Lage, eine solche zu betreiben.
Und Tschirf abschließend: „Nach der verfehlten Arbeitsmarktpolitik in Wien, die sich vor allem in der immer weiter steigenden Arbeitslosigkeit ausdrückt, kündigt sich nun ein weiteres Versagen dieser Stadtregierung an.“