Am 28. Februar 2023 hat die Tiroler Landesregierung den „Tiroler Aktionsplan (TAP)“ zur Kenntnis genommen. Jetzt soll es in die Phase der Umsetzung der enthaltenen Maßnahmen gehen.
Die Tiroler Landesregierung nimmt den Tiroler Aktionsplan (TAP) zur Kenntnis und lädt Interessenvertreter:innen der Menschen mit Behinderungen zur Mitarbeit an der Umsetzung der Maßnahmen ein.
Konkret geht es um die Umsetzung der Ergebnisse aus dem ersten Beteiligungsprozess, in dem der Tiroler Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention erarbeitet wurde.
Zur Bearbeitung der Ergebnisse sollen Umsetzungsteams zu folgenden Themen gebildet werden:
- Bewusstseinsbildung, Bildung und Wissen
- Gesundheit und Gewaltschutz, Zivil- und Katastrophenschutz
- Beschäftigung und Arbeit, Intersektionalität
- Selbstbestimmt Leben und Soziale Teilhabe, Reisen, Erholung und Freizeit, Kunst und Kultur
- Barrierefreiheit
Die Teams sollen sich regelmäßig treffen, um an der Umsetzung des „Tiroler Aktionsplanes (TAP)“ zu arbeiten.
Ein Blick zurück
Im August 2019 bekannte sich die Tiroler Landesregierung zur Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte der Menschen mit Behinderungen auf Landesebene. Seither wurde an der Erstellung eines landesweiten Aktionsplanes gearbeitet, der die notwendigen Maßnahmen festlegt und evaluiert.
Menschen mit Behinderungen, Interessensvertretungen und andere interessierte Personen wurden zur Beteiligung aufgerufen. In einer ersten Phase konnten interessierte Personen Fachpapiere einreichen, um sich an der Erstellung des Aktionsplans zu beteiligen.
Die übermittelten Anliegen wurden in der zweiten Phase mit der Regierung besprochen. In einer dritten Phase wurden erarbeitete Maßnahmen vorgestellt und erneut besprochen. Die behandelten Themen waren zum Beispiel Bewusstseinsbildung, Beschäftigung und Arbeit, Gesundheit und Gewaltschutz oder Selbstbestimmt Leben und Soziale Teilhabe.
Auf der Internetseite Land Tirol finden Sie nähere Informationen. (Siehe auch)