"Fonds Soziales Wien" verwaltet 500 Mio. Euro
Die mit absoluter Mehrheit regierende SPÖ hat im Wiener Gemeinderat am 19. Dezember 2003 die Umstrukturierung des Sozialwesens beschlossen.
Es wird damit ein Großteil der Sozialagenden unter der operativen Führung des „Fonds Soziales Wien“ zusammengefasst. Die bisher zuständigen Magistratsabteilungen 12 und 47 werden in eine MA 15A verschmolzen. Mitte des nächsten Jahres soll der „Fonds Soziales Wien“ die Aufgaben übernehmen.
Der „Fonds Soziales Wien“ entscheidet künftig über die Finanzierung und Förderung von Behinderten-, Wohnungslosen-, Senioren- und Flüchtlingshilfe und wird 500 Millionen Euro verwalten.
Die Richtlinien definiert der Fonds, einen gesetzlichen Rechtsanspruch auf Leistungen gibt es nicht mehr.
Politisch zuständig wird nicht mehr Vizebürgermeisterin Grete Laska (SPÖ) sein, sondern Gesundheitsstadträtin Elisabeth Pittermann (SPÖ).