UN-Behindertenrechtskonvention, da muss man mehr machen!

Am 10. Februar 2011 fand beim Beauftragten der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen ein Gespräch mit Vertretern von Vereins Mensch zuerst - Netzwerk People First Deutschland statt.

Hüppe, Göthling, Roman-Barbas
Hubert Hüppe

„UN-Behindertenrechtskonvention, da muss man mehr machen. Menschen mit Lernschwierigkeiten werden immer noch zu wenig berücksichtigt“, hielt Stefan Göthling, Geschäftsführer des Vereins Mensch zuerst – Netzwerk People First Deutschland, im Gespräch mit Hubert Hüppe (Beauftragter der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen) unmissverständlich fest.

Viele Menschen mit Lernschwierigkeiten, gerade in Einrichtungen, hätten davon kaum etwas gehört. Dem stimmte Hüppe zu und ergänzte: „Ja es stimmt, es sind leider immer noch zu wenig Menschen mit Lernschwierigkeiten auf Tagungen und Veranstaltungen.“

Alfonso Roman-Barbas, der in Düsseldorf Menschen mit Lernschwierigkeiten berät und mit Göthling bei Hüppe zu Gespräch war, wünschte sich, „dass der Selbstbestimmt-Virus weiter um sich greift“. Der Verein Mensch zuerst stellte bei diesem Treffen ein Informationsprojekt zur UN-Behindertenrechtskonvention vor.

Der Beauftragten der Bundesregierung begrüßte dies außerordentlich. „Beispielhaft ist, dass Menschen mit Lernschwierigkeiten andere Betroffene persönlich informieren. Dieses Prinzip sollte sich in allen Bereichen durchsetzen, wo Menschen mit Behinderung betroffen sind“, meint Hüppe abschließend.

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