Unfallrente: ÖAR begrüßt Einlenken der Regierung

Die ÖAR begrüßt ausdrücklich das Einlenken der Regierung in Sachen Besteuerung der Unfallrente.

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Diese unsoziale Maßnahme hat seit ihrer Einführung Anfang des Jahres zu finanziellen Katastrophen bei den Betroffenen geführt.

„Es ist ein großer Sieg der Vernunft“, so Dr. Klaus Voget, Präsident der ÖAR, „wenn jetzt die beiden Regierungsparteien notwendige Reparaturarbeiten vornehmen, so dass Unfallopfer nicht erneut Opfer einer nicht treffsicheren Sozialpolitik werden“.

In diesem Zusammenhang bezeichnet die ÖAR die geplante Einschleifregelung (steuerfrei bis ca. 20.000 Schilling) als Schritt in die richtige Richtung, dennoch fordert die Interessenvertretung behinderter Menschen aus sozialen und ökonomischen Gesichtspunkten eine gänzliche Rücknahme der Besteuerung.

„Seit Beginn der Diskussion um die Besteuerung der Unfallrente hat die ÖAR immer wieder darauf hingewiesen, dass diese Maßnahme unsozial, ungerecht und genau das Gegenteil von sozialer Treffsicherheit ist.

„Um in Zukunft keine Beschlüsse, die sich als nicht tragbar erweisen, korrigieren zu müssen“, so der Präsident, „sollte die Regierung zukünftig den Expertenmeinungen der Interessenvertretung mehr Gewicht schenken“. „Alles andere trägt, wie dieser Fall gezeigt hat, nur zur Verunsicherung und Verzweiflung der Unfallopfer bei“, so Voget abschließend.

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