Unfallrenten: 5000 wollen Steuer zurück

Die Presse: Jetzt wird verstärkt auf die Möglichkeit der Steuerrückvergütung für Unfallrentner hingewiesen.

Eine Frau im Rollstuhl mit Gipsbein wird von einer Ärztin begutachtet.
BilderBox.com

Wie „Die Presse“ berichtet macht das Sozialministerium in Inseraten auf die Rückvergütung der Steuer auf Unfallrenten aufmerksam. „Diese Möglichkeit wurde von der Koalition im Frühjahr nachträglich geschaffen, sie ist seit 1. Juli in Kraft. Zuvor mußte sich das Sozialressort auch aus Koalitionskreisen den Vorwurf gefallen lassen, die Unfallrentner würden nicht ausreichend darüber informiert.“, informiert „Die Presse“ weiter.

„Im Sozialministerium wurde nun der „Presse“ erklärt, bis Ende September hätten 5000 der österreichweit 107.000 Unfallrentner eine Steuerrückvergütung beantragt. In rund tausend Fällen sei eine Auszahlung als Vorschuß (diese Möglichkeit ist vorgesehen) erfolgt. Darüber hinaus wird noch im Oktober die Information verstärkt. Entsprechende Unterlagen sind vorbereitet. Diese Erläuterungen sollen durch die Unfallversicherungsanstalten an die betroffenen Personen ergehen. Die Ansuchen auf Steuerrückvergütung sind an das jeweils zuständige Bundessozialamt zu stellen.“, berichtet „Die Presse“ weiter.

Hier beginnt der Werbebereich Hier endet der Werbebereich
Hier beginnt der Werbebereich Hier endet der Werbebereich