Unfallrentenbezieher verzweifelt

Besteuerung bringt neue Armut

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Hunderte Bezieher und BezieherInnen der Unfallrente haben in den letzten Wochen bei der ÖAR verzweifelt angerufen und über massive Kürzungen ihrer Unfallrente geklagt.

Zwischen 2.000 S und 4.000 S bekommen sie weniger auf ihr Konto überwiesen. Nicht wenige fallen damit unter die Armutsgrenze. Da es sich um einen regulären Steuerabzug durch den Sozialversicherungsträger handelt, erhalten die betroffenen Personen keinen schriftlichen Bescheid. “ Wir sind verzweifelt und fühlen uns machtlos“ so die Aussagen vieler Opfer.

Weiters ist zu befürchten, daß die UnfallrentenbezieherInnen am Jahresende im Zuge der Arbeitnehmerveranlagung erneut zur Kasse gebeten werden.

„Diese unsoziale Maßnahme des Sparpaktes, die jetzt behinderte Menschen zu spüren bekommen und in die Armut treiben“, so Dr. Klaus Voget, Präsident der ÖAR, „ist aufs Schärfste zu verurteilen“!

Die ÖAR, Interessenvertretung behinderter Menschen, fordert die Bundesregierung dazu auf, umgehend Schritte zu setzen, damit behinderte Menschen nicht zu Almosenempfängern degradiert werden.

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