Unfassbar diskriminierende Werbung muss sofort weg!

Die Gewista verbreitet für einen bisher noch unbekannten Kunden Werbe-Sujets mit dem Aufdruck: „Mit einer Behinderung wirst du NICHT gebraucht.“ BIZEPS fordert sofortigen Stopp dieser Kampagne. UPDATE: Die Kampagne ist von Billa und wird gestoppt.

U-Bahnstation mit Werbeplakat mit Aufdruck: Mit einer Behinderung wirst du nicht gebraucht.
BIZEPS

Seit mehreren Tagen häufen sich beim Behindertenberatungszentrum BIZEPS – Zentrum für Selbstbestimmtes Leben die Rückmeldungen von erbosten Menschen aus mehreren Städten über eine Kampagne eines anonymen Werbers.

In zahlreichen Verkehrsstationen hängen große Plakate mit dem Text „Mit einer Behinderung wirst du NICHT gebraucht.

„Hier wird mit einer kalkulierten widerlichen Provokation Aufmerksamkeit erregt“, zeigt sich Martin Ladstätter vom Beratungszentrum BIZEPS verärgert und ergänzt: „Angeblich sollen diese Werbeplakate noch bis 21. Oktober hängen und dann ‚aufgelöst‘ werden.“

„Wie auch immer diese Kampagne am 21.10. aufgelöst wird – ich habe das Gefühl, der Schaden ist angerichtet. Das, was Menschen ohnehin schon denken, wird bestätigt und brennt sich durch täglichen Sichtkontakt weiter ein. Keine Wendung kann so stark sein, um diese Aussagen zu neutralisieren. In einer Zeit, in der die Grenzen des Sag- und Denkbaren immer weiter verschoben werden, ist eine über menschenverachtende Teaser funktionierende Werbekampagne, die nicht umgehend aufgelöst wird, keine gute Idee“, hält beispielsweise die Wiener Autorin Marlies Hübner fest.

BIZEPS und weitere BeschwerdeführerInnen haben daher offizielle Beschwerden beim Österreichischen Werberat eingebracht. Die Gewista konnte bisher nicht bewegt werden, die Verbreitung dieser Werbekampagne umgehend zu stoppen. Zusätzlich lässt BIZEPS gerade prüfen, ob diese Kampagne und deren Verbreitung den Tatbestand der Verhetzung (§ 283 Strafgesetzbuch) erfüllt.

Werbeplakat mit Aufdruck: Mit einer Behinderung wirst du nicht gebraucht.
BIZEPS

„Für die Vergabe der Gewista Werbeflächen ist einzig und allein die Firma Gewista zuständig – die Wiener Linien haben auf die Auswahl der Kampagnen keinen Einfluss. Die aktuelle Plakatkampagne soll Aufmerksamkeit erlangen und schlussendlich zum Positiven aufgelöst werden. Auf Grund der aktuellen Situation bitten wir die Firma Gewista mit dem Werbepartner eine raschere Aufklärung herbeizuführen“, teilen die Wiener Linien gegenüber BIZEPS in einer ersten Reaktion mit.

Update: BILLA ist für die Plakate verantwortlich

Die Kampagne ist von BILLA.

Siehe auch Medienreaktionen

DerStandard und DerStandard und nochmals DerStandard, BMIN, Börse Express, Vienna Online und Vienna Online und nochmals Vienna Online, Tiroler Tageszeitung und Tiroler Tageszeitung und nochmals Tiroler Tageszeitung, ORF-Wien und nochmals ORF-Wien, Kurier und Kurier, DiePresse und DiePresse, KleinReport, kobinet-nachrichten, HEUTE, KRONE, Freak-Online, 5min.at, Oberösterreichische Nachrichten und nochmals OÖN, Leadersnet, Niederösterreichische Nachrichten, Horizont, BVZ Burgenländische Volkszeitung und nochmals BVZ, Salzburg24.at, Salzburger Nachrichten, Kleine Zeitung und nochmals Kleine ZeitungNeue Vorarlberger Tageszeitung, GMX, Puls4 (TV), Profil

Update: Entscheidung des Österreichischen Werberats

Der Österreichischer Werberat begründete in einer am 18. Oktober 2021 veröffentlichten Entscheidung, warum die Billa-Kampagne eine Verletzung des Ethik-Kodex der Werbewirtschaft darstellt.

Update: Staatsanwaltschaft Wien

Die Staatsanwaltschaft Wien hielt zur Anzeige Verhetzung (§ 283 Strafgesetzbuch) am 13. Oktober fest, dass von einem Ermittlungsverdacht mangels Anfangsverdacht abgesehen wird.

Update: Billa entschuldigt sich

Die diskriminierende Werbekampagne, mit der der Lebensmittelkonzern Billa um neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter warb, sorgte für große Aufregung. Nun kommt doch eine Entschuldigung vom Konzern

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36 Kommentare

  • Ich finde an der Werbung nichts abstoßendes! Billa stellt ja behinderte ein! Ich versteh auch nicht, dass manche auf so Ausdrücke wie behindert allergisch reagieren. Ja ich bin behindert und kein Mensch mit besonderen Bedürfnissen!!!!!

  • Auch wenn viele die zynisch-ironische Botschaft verstehen, zu viele verletzt sie.

    Eine intelligente Kampagne geht anders.

    Danke, BIZEPS!

  • Also ich finde, das hat mehr Aufmerksamkeit gezogen, welche Missstände bei uns herrscht. Als bisherige Plakate, die ohne Provokationen ausgekommen sind, gingen schnell unter.

    Bin selber Mehrfachbehindert, aber diese künstliche Empörung gehen mir auf den Sack.

  • Ich finde nicht nur die Aufregung absolut übertrieben, sondern die Kampagne sehr gut. Super, dass die Leute einmal zum Nachdenken gebracht werden! Die meisten, die sich so echauffieren, haben doch überhaupt keine Ahnung vom Thema (hier Anwesende nehme ich jetzt aus) und fühlen sich wahrscheinlich erwischt. Das ist natürlich unangenehm…

  • Mir fiel in LINZ zuerst das Plakat mit der MATURA auf. Als ich dann das hier angeprangerte mit den BEHINDERUNGEN entdeckte, ging mir die Ironie auf. War aber nicht klar, wer dahinter steckt. Gut gedacht – führt aber leider zum Gegenteil

  • Diesen Kommentar finde ich eine Frechheit. Weil wir können sehr viel. Und ich möchte Neudorf. Das heißt „Inklusion“ für alle. Auch für Menschen mit Behinderung.
    Man sollte lieber ein positives Plakat aufhängen. Es wäre gut, wenn man es entfernen würde.

  • Die Plakat Aktion ist von Billa. https://www.billa.at/

  • Interessanterweise erfolgte keine Reaktion bei der menschenverachtenden Plakataktion der Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen. Hier wurden blinde Personen mit Maulwürfen gleichgesetzt. Weshalb erfolgte hier kein Aufschrei?

  • Interessanterweise hat sich niemand über die Plakate der Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen beschwert, dort wurden blinde Personen mit Maulwürfen gleichgesetzt und so um Spenden gebettelt. Das so heraufbeschworene Bild ist Menschenverachtung pur.
    Weshalb erfolgte hier kein Aufschrei?

  • Ich bin selbst behindert (gehörlos) finde die Aktion super und richtig so.

    Es ist wirklich so was viele Menschen denken und behinderte Menschen behandeln und weil die Plakate da sind, schreien viele Menschen auf? Scheinheilig!

    • Wäre es nur ausgemachter Blödsinn, ginge jeder kopfschüttelnd daran vorbei, als hätte jemand behauptet, 2+2=5. Mal ehrlich, da hat jemand ganzz dreist ausgesprochen, was sich viele heimlich denken. Erwischt nennt man das.
      Bitte noch mehr Provokationen dieser Sorte.

  • So ein Menschenverachtendes Verhalten als Werbung zu bezeichnen ,treibt mir Tränen und gleichzeitig Wut in meine Augen.

  • Braucht nicht mehr aufgelöst werden, ist schon zu spät! DieserKommentar ist dermaßen diskriminierend, dass es im Kopf verankert ist. Die Auflösung spielt keine Rolle mehr! Ich finde es ein Wahnsinn diese Werbung zu belassen und all die besonderen Menschen weiter zu beleidigen.

  • Auf dem Plakat steht nur, was die meisten behinderten Menschen ohnehin ihr Leben lang erleben und spüren. Man könnte die Kampagne zum Anlass nehmen, genau darüber ins Gespräch zu kommen! Alltagsrassismus ist allgegenwärtig, auch wenn die Plakate wieder abgehängt werden!!

  • Ich hab soeben gelesen das Billa hinter dieser Kampagne steckt.
    Werde in Zukunft die Geschäfte des Rewe Konzerns meiden.
    Die wissen ja nicht was sie mit so einer Kampagne anrichten.
    Bitte startet Aufrufe Billa zu boykotieren

  • § 283 StGB? Wohl kaum.
    Selbst wenn. Behinderte sind in der Öffentlichkeit so gut wie unsichtbar. Besser negative Aufmerksamkeit als gar keine. Meine Meinung. Das hysterische Mediengeschreibsel dagegen ist wertlos.

  • WER HAT DAS IN AUFTRAG GEGEBEN????????????????????????????????????

  • Als Vater eines behinderten Kindes ist mir die Auflösung dieser Grässlichkeit vollkommen egal. In einem Land wo so etwas entschuldigt wird mit es wird positiv aufgelöst werden werde ich keinen weiteren Cent mehr investieren. Wir werden die Österreich Operation schließen und Leute dort beschäftigen wo diese Art von Botschaft keinen Anklang findet.

  • Leider ist es war mein Sohn Ist 19 Jahre,hat Asperger Autismus U Depression begann zwei Mal eine Lehre u.wurde Raus geekelt weil er ist wie er eben ist! Seit dem geht es ihm noch schlechter! Ich selbst habe auch eine 70 prozentige Behinderung ( mein Sohn 50prozent) bekomme nur zum schnuppern u.kostenlosen abrackern eine Zusage u.wen dann die Praxistest vorbei ist heißt es Sie waren immer fleißig pünktlich u.freundlich aber auf Dauer wollen wir Sie nicht einstellen ! Da man ja nie weiß wie es mit meiner Gesundheit U Kraft weitergeht! Darauf wollen wir uns nicht einlassen! Das war’s auf Wiedersehen ! Eine Mutter u.selbst betroffene

  • Ich halte es für sehr traurig!
    Da hat irgendjemand nicht nachgedacht, was das für Konsequenzen hat. Wann wird man sich endlich darauf besinnen, dass wir im 21. Jhdt. leben!
    KEIN MENSCH kann sicher sein, bis zu seinem Tod physisch, geistig und psychisch gesund zu sein und zu bleiben. Vielleicht sucht dieser Werbetexter auch einmal einen Job und ist nicht mehr ganz gesund…oder sogar alt?
    Auch das andere Plakat: „Älteres Personal einzustellen lohnt sich nicht.“- ist ungeheuerlich. Mein Mann hat, als er mit 50 Jahren eine Arbeit gesucht hat, zu hören bekommen: „Wir sind hier kein Altersheim!“
    Wenn eine „Aufklärung“ kommen soll, dann hätte sie GLEICH DARUNTER kommen sollen. GUT GEMEINT = NICHT GUT GEMACHT!

  • Ich hoffe, es wird sich so auflösen:
    Auftraggeber ist der Blinden- und Sehbehindertenverband (die Farbwahl erinnert mich an Werbetexte des BSVÖ) und die Plakate zeigen Aussagen mit denen Menschen mit Behinderung, die sich an BSVÖ gewendet haben, wortwörtlich konfrontiert waren.
    Die Intention ist, hoffe ich, zu zeigen, dass sich viele, viele Leute gegen solche Aussagen wehren und gegen eine Plakatkampagne auch direkt rechtliche Mittel erhoben werden könn(t)en – denn im Alltag ist es für Betroffene von Diskriminierung trotz UN-BR-Konvention immer noch in vielen Fällen schwierig bis unmöglich Rechtsmittel zu ergreifen, um das erlebte Unrecht zu überwinden.

    Ich hoffe, dass schon die Proteste gegen die Plakate sowie die angekündigte Auflösung zu einer großen medialen Aufmerksamkeit führen und dadurch viel, viel mehr Menschen gegen Diskriminierung aktiv werden und Solidarität leben.

  • Wenn schon, müsste die Auflösung der Aussage gleich darunter platziert werden, damit die Kernaussage vom Lesenden gleich erfasst werden kann. Diese provokanten Aussagen so wie jetzt so alleine nur für sich hängen zu lassen, halte ich für kontraproduktiv, denn die Wenigsten sehen das als Denkanstoß. Bei den meisten, die daran vorbeieilen, wird eher nur die Aussage als solche hängen bleiben, und ob diese alle später die Auflösung dazu in Bezug bringen werden – das glaube ich nicht.

  • Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieses Plakat so gemeint ist, wie es jetzt viele verstehen. Es kann auch ein Hinweis auf den Ist-Zustand sein.
    Ein Aufmerksam machen. Es wird darüber gesprochen.
    Es wird über die Stellung von Menschen mit Behinderung in der Gesellschaft gesprochen.
    Würde man diesen Satz gleich auflösen, würde niemand über die Stellung von Menschen mit Behinderungen nachdenken.

  • ich finde dieses Plakat eine Frechheit. Sowas sollte generell verboten werden.

    • Was ist da eine Frechheit in deinen Augen? Ich finde diese Werbung SUPER. Sie benennt die Sachen beim Namen und zeigt auf, das WIR behinderten immer noch mit Problemen zu kämpfen haben.

      Seit Jahrezehnten kaufe ich beim Wlaschek Konzern nicht mehr wegen seiner Personalpolitik — ab jetzt schon wieder!!!!!

  • Ich habe eine Tochter mit 21 die eine Behinderung hat ich bin entsetzt über diese Plakate und finde es eine Frechheit das sowas aufgehängt wird. Das muss sofort weg!!! Klagenfurt 2021

    • ich habe einen GdB von 100 % und finde es braucht noch viel mehr von solcher Werbung. Lienz 2021

  • Auch ich war entsetzt, als ich heute Mittag zwei Plakate in Wien bei einer Straßenbahnhaltestelle entdeckt habe.
    „Mit einer Behinderung wirst du nicht gebraucht.“
    „Älteres Personal einstellen lohnt sich nicht mehr.“
    Nein, ich bin nicht gespannt auf eine „positive Auflösung“, denn eine solche kann es gar nicht geben. Tausende Menschen haben diese Plakate gelesen. Viele fühlen sich diskriminiert bzw verletzt. Für andere werden Vorurteile bestätigt. Keine Werbekampagne darf so unverantwortlich von statten gehen. Die Zivilgesellschaft ist aufgerufen, hier laut und deutlich „Stopp“ zu fordern. Zum Beispiel über eine Beschwerde beim Werberat, die jede:r rasch und unkompliziert einreichen kann. Gerade in der Coronakrise und der angespannten gesellschaftspolitischen Situation ist es kontraproduktiv, Bevölkerungsgruppen gegeneinander auszuspielen. Wir brauchen keine Spaltung in der Gesellschaft, sondern SOLIDARITÄT!!

  • …vielleicht lautet die Auflösung: Behinderung/Arbeitsunfähigkeit durch unerwünschte Nebenwirkungen im Kontext von Impfungen? Und worüber empört ihr euch dann?

  • „Außenwerbung schafft ÖFFENTLICHKEIT!

    Außenwerbung ist Teil der gesellschaftlichen Wahrnehmung und erreicht kollektive Aufmerksamkeit – auf einen Schlag.

    Außenwerbung ist das einzige große „Wir“-Medium: Botschaften werden kollektiv wahr-genommen und erlangen somit auch eine kollektive Bedeutung.“
    Zitat aus Gewista Homepage http://www.gewista.at

    Unglaublich, mir läuft es gerade vor dem Hintergrund dieses mehr als bedenklichen Plakates kalt über den Rücken…. Aber es dürfte sich bei Gewista um keinen geschmacklos Ausrutscher handeln. Auf der Homepage findet man unter diesem Werbetext auch ein riesen Plakat, das vor einer Häuserversade hängt und auf dem 3 Fruchtsaftflaschen in den Farben schwarz-rot-gelb abgebildet sind, mit dem Slogan „noch mehr Flaschen aus dem Ausland“. Ich bin schockiert und fassungslos! Solche Sprüche sind für viele Menschen ein Schlag ins Gesicht. Wehret den Anfängen! Derartige irritierende Sprüche sind menschenverachtend und diskriminierend! Ein sofortiges Stopp für solche Kampagnen!

  • Ich hab das Plakat auch schon in Linz gesehen, dachte aber, ich hätte mich beim Vorbeifahren mit der Bim „verlesen“. Ich bin ebenso skeptisch wie Bizeps, dass der 2. Teil diese Werbung, die sogenannte „Auflösung“, den Schaden wett machen kann, den sie (bis dahin) schon verursacht hat. Also weg damit und eine ÖFFENTLICHE Entschuldigung bei uns Menschen mit einer Behinderung für diesen Unsinn.

    • Diese Plakate gehören sofort weg und nicht erst nach dem 21. Oktober! Weis man schon über die Verursacher von diesem Unsinn mehr? Da muss sofort eine Öffentliche Entschuldigung her da man sich sonst rechtliche Schritte überlegen sollte!

  • Ich sehe das Plakat als Einladung zum Nachdenken. Erst recht wenn was nachkommt. Was immer das ist.
    Wenn in der nächsten Serie z. B. aufgezeigt wird wozu Menschen mit Behinderung fähig sind.
    So sehe ich das Plakat.
    Aber da ich nicht der Auftraggeber der Werbung bin kann ich nur Vermutungen anstellen.

  • in diesen neofaschistischen, antisemitischen zeiten setzt dieses werbebüro noch eins drauf. UNTRAGBAR und DISKRIMIEREND – egal, wie die „auflösung“ sein wird. das gegenteil von gut ist gut gemeint.

  • Bevor eine riiiesen Aufrgung Platz greift, wäre doch der Kontext der Campagne interessant – ich glaube wohl kaum, dass dieser Satz die eigentliche Botschaft des Sujets ist. Nur weil tatsächlich viele Leute so denken, kann dies nicht einfach als Bestätigung angesehen werden. Persönlich finde ich, wir sollten uns weniger mit Symbolen und vielmehr mit tatsächlicher, bisweilen struktureller Diskriminierung beschäftigen, sonst drehen wir uns im Kreis und erreichen nichts außer Stürme im Wasserglas.

    • aber laut info hängt dieser text bis 22.10. kommentarlos im öffentlichen raum! und das ist einfach nur DUMM und gedankenlos. und VERANTWORTUNGSLOS in dieser neofaschistischen und antisemitrischen stimmungslage. und das ist kein symbol, das ist zynisch!