Vom 16. Jänner bis 3. Februar 2006 findet in New York die nächste Verhandlungsrunde zur UNO-Behindertenkonvention statt.

Die UNO-Behindertenkonvention „zur Förderung und zum Schutz der Rechte und Würde von Menschen mit Behinderungen“ soll ein wichtiges und bedeutsames UNO-Dokument werden und konkrete Auswirkungen für die weltweit 600 Millionen behinderten Menschen haben.
Für die österreichische Organisation „Licht für die Welt“ nimmt die Menschenrechtsexpertin Mag. Marianne Schulze teil. Sie fordert im Kurier-Gespräch für behinderte Menschen „dringend mehr Rechte, um die alltäglichen Probleme bewältigen zu können“.
Schulze hofft, bei den Verhandlungen einen Artikel für internationale Kooperation durchzusetzen. Er soll die Verpflichtung enthalten, dass nicht nur nationale Programme, sondern auch internationale Entwicklungsprogramme für behinderte Menschen zugänglich sein müssen, berichtet die Tageszeitung abschließend.