Menschen mit HIV, selbst wenn sie keinerlei Symptome zeigen, gelten in den USA künftig als behinderte Menschen.
Das gleiche gilt für symptomlose, aber dauernde Zustände wie etwa kontrollierte Diabetes.
Dies erkannte der oberste Gerichtshof der USA – und schuf so die Rechtsgrundlage für Betroffene, gegen Benachteiligungen klagen zu können.
HIV-Infizierte Menschen stehen damit unter dem umfassenden Schutz, den das amerikanische Anti-Diskriminierungsgesetz (ADA) behinderten Menschen gewährleistet.