Schwursenat gab Antrag der Verteidigung teilweise statt - Angeklagter leidet an fortgeschrittener vaskulärer Demenz

Der Mordprozess gegen den früheren NS-Arzt Heinrich Gross ist heute, nach rund einer halben Stunde vertagt worden, berichtet die APA.
Der Schwursenat unter Vorsitz von Richter Karlheinz Seewald gab einem Antrag von Gross-Verteidiger Nikolaus Lehner auf Verhandlungsunfähigkeit des Angeklagten teilweise statt. Zuvor hatte Gutachter Primar Dr. Heinrich Haller eine fortgeschrittene vaskuläre Demenz diagnostiziert.