Im Rahmen eines "Pilotversuches" wurden im September 2002 die Poller bei den Kreuzungsbereichen Kaiserstraße - Westbahnstraße und Kaiserstraße - Seidengasse (beides im 7. Bezirk) mit markanten Folien-Banderolen versehen.
Nach etwa drei Monaten soll eine Evaluierung dieser Maßnahme erfolgen. Bei einem günstigen Ausgang der Prüfung ist die Ausstattung weiterer Poller und Verkehrszeichen-Steher mit den auffälligen und somit auch für sehschwache Menschen gut erkennbaren Farbfolien-Streifen geplant.
Für sehbehinderte Menschen sind Poller in den oft verwendeten Farben grau, silber oder grün schlecht wahrnehmbar. Mit der Anbringung kostengünstiger Folien-Banderolen in den Kontrastfarben Rot und Weiß wären Verletzungen wegen solcher „Hindernisse“ vermeidbar.
Bei der Entwicklung waren neben den zuständigen Magistratsabteilungen auch das „Verkehrsgremium der Sehbehinderten- und Blindenorganisationen der Ost-Region“ einbezogen.