SPAK: "Für uns ist die Enquete geplatzt"
„Bisher wurde uns immer vermittelt, dass es keinen Vorschlag zur Novellierung des Tiroler Sozialhilfegesetzes gebe. Aber spätestens mit 14. Jänner, als Innsbrucks Vize-Bürgermeister Eugen Sprenger dazu Stellung genommen hat, ist klar, dass ein Beamtenentwurf vorliegt“, kritisierten Freitag die Mitarbeiter des Sozialpolitischen Arbeitskreises / SPAK, die in Sozialvereinen täglich mit Armut konfrontiert sind, berichtet die Tageszeitung Kurier.
Die SPAK befürchten massive Verschlechterungen, etwa durch Deckelungen bei Mietunterstützungen und Sozialhilfeleistungen für jene, die auf das letzte Sicherungsinstrument angewiesen sind: Mindestrentner, Alleinerzieher, Kranke, behinderte Menschen, Arbeitslosen- und Notstandshilfeempfänger.