ÖGB-Chef Fritz Verzetnitsch hat am 14. November 2004 in der ORF-Pressestunde scharfe Kritik an der Regierungspolitik geübt.

Der Präsident des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB), Fritz Verzetnitsch, hat in der ORF-Pressestunde am 14. November 2004 die Regierungspolitik im Gesundheitsbereich scharf kritisiert.
Die Streichung der Zuschüsse für Sehbehelfe lässt Verzetnitsch noch Schlimmeres fürchten: „Was ist das Nächste, die Rollstühle, die Hörgeräte?“.
Er schlägt vor, die Beitragsgrundlage zu verbreitern und auch eine wertschöpfungsbezogene Abgabe einzuheben, damit auch Unternehmen mit geringem Personalstand verstärkt an der Finanzierung des Gesundheitsbereiches beitragen.