Viele Fragen

Viel hilft viel?

Barrierefreies Internet hilft den Benutzerinnen und Benutzern. Doch man kann auch zu viel anbieten und genau den gegenteiligen Effekt erzielen, berichtet die Aktion Mensch im accessCast.

„Das Gegenteil von gut ist gut gemeint“, sagt schon ein bekanntes Sprichwort. Doch was dies im Bereich Programmierung von barrierefreien Internetseiten bedeutet, erklärt der accessCast der Aktion Mensch vom 31. August 2006.

Es werden Fehler der Programmiererinnen und Programmierer aufgezeigt sowie hörens- und lesenswerte Beispiele gebracht. Wenn man die Tipps beachtet, kann man sich viele aufwändige und sinnlose Arbeiten ersparen.

Richtlinien nicht als abzuhakende Checklisten nutzen
SprecherIn: accessCast/Aktion Mensch
Audioquelle: Aktion Mensch

Anbieter von Webseiten sind häufig immer noch der Auffassung, dass Barrierefreiheit mehr kostet. Verschiedene Berechnungen haben aber gezeigt, dass die Gesamtkosten barrierefreier Internet-Angebote nicht höher liegen als die anderer Webseiten.

Unsere Empfehlung: Web-Designer sollten die Richtlinien nicht als abzuhakende Checklisten nutzen, sondern ihren Ursprung, ihre Wirkung und ihre möglichen Nutzungsszenarien bedenken. Dann kann man mit weniger oft mehr erreichen – und damit ist wirklich allen geholfen. Denn die eingesparten Ressourcen können in die Verbesserung der Inhalte fließen und daran sind die Nutzer ja eigentlich interessiert.

Hier beginnt der Werbebereich Hier endet der Werbebereich
Hier beginnt der Werbebereich Hier endet der Werbebereich