Vladyka: Tag der behinderten Menschen

Gleichstellung und bessere Integration behinderter Menschen notwendig

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Von 1983 bis 1992 rief die UNO die Dekade der behinderten Menschen aus, in der Folge wurde 1992 der 3. Dezember zum internationalen Tag der behinderten Menschen proklamiert.

„In den vergangenen Jahren wurde viel für die Gleichstellung und Integration behinderter Menschen erreicht, all das ist aber bisher nur ein Schritt in die richtige Richtung, viele Schritte auf diesem Weg liegen noch vor uns. Der internationale Tag der behinderten Menschen muss ein Tag sein, an dem wir bewusst und selbstkritisch beleuchten, was wir erreicht haben und was noch zu tun bleibt“, so die Behindertensprecherin der SPÖ-NÖ, LAbg. Christa Vladyka.

„Der wichtigste Schritt, der noch vor uns liegt, ist die Integration und Gleichstellung behinderter Kinder und Jugendlicher in den Schulen, bei der Ausbildung und bei der Arbeitsplatzsuche. Die Einsparungen in der Schulpolitik der letzten Jahre haben zahlreiche erfolgreiche Integrationsprojekte wieder zu Nichte gemacht, indem unter anderem Integrationslehrkräfte abgezogen wurden, oder auf Grund begrenzter Schulbudgets wichtige Ausstattung nicht angeschafft werden konnte. Gerade aber der reguläre Schulbesuch, der behinderte Kinder mit ihren Klassenkameraden gleichstellt, ist besonders wichtig. Das größte Handicap ist ja nach wie vor, dass behinderte Menschen einfach von der Gesellschaft auf ihrem Weg behindert werden. Optimale Förderung im Unterricht, behindertengerechte Ausstattung der Schulen und Klassenräume sowie eine bessere Unterstützung bei der Suche nach einem Ausbildungs- und Arbeitsplatz müssen daher unserer Vorrangigen Ziele sein. Dafür müssen selbstverständlich auch die nötigen finanziellen Mittel zur Verfügung gestellt werden. Die Integration und Gleichstellung behinderter Menschen darf schließlich nicht am Sparstift der Regierung scheitern,“ so Vladyka abschließend.

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