Der Standard: Die U3 kam erstmals nach Ottakring und Tausende Wiener - auch Krampus und Nikolo - fuhren gleich mit.

„Der Standard“ berichtet: „Trotz klirrender Kälte herrschte am Samstag bei der feierlichen Eröffnung durch Stadträtin Brigitte Ederer in den drei neuen Stationen – Hütteldorfer Straße, Kendlerstraße und Ottakring – Volksfeststimmung. Grund zum Feiern hatten auch zwölf junge Künstler der Wiener Graffiti Union, deren Werke in der Endstelle Ottakring enthüllt wurden. Unmut äußerte hingegen das Behindertenberatungszentrum „Bizeps“. „Die Wiener U-Bahn ist für manche behinderten Menschen noch immer nahezu unbenützbar“, hieß es in einer Aussendung. Vor allem Rollstuhlfahrer könnten den breiten Spalt zwischen Bahnsteig und Waggon kaum ohne fremde Hilfe benutzen.“