Der Standard: "Eine böse Überraschung" ist für Stefan Allgäuer, Leiter des Instituts für Sozialdienste (IfS), eine Mitteilung des Bundessozialamtes über ab 1. Jänner geplante Einsparungen bei geschützten Arbeitsplätzen.

„Der Standard“ berichtet: „Ab Neujahr sollen Betriebe für als „begünstigt Behinderte“ Eingestufte nur mehr stark gekürzte Unterstützungen erhalten. Betroffen von der Neuregelung seien in Vorarlberg „etwa 70 behinderte Menschen und deren Arbeitgeber“.
Der IfS-Geschäftsführer befürchtet langfristige Folgen: „Durch solch sinnwidrige Maßnahmen wird das Instrument der Integration eindeutig schlechter.“ Allgäuer fordert das Bundessozialamt und das Land Vorarlberg auf, die getroffene Maßnahme zurückzunehmen. In 250 Vorarlberger Betrieben werden Behinderte beschäftigt.“