Vorarlberg: Landespflegegeld – System bewährt sich

Der Standard: Missbräuchliche Verwendung komme nicht vor, die soziale Treffsicherheit beim Vorarlberger Pflegegeld sei "ausgezeichnet hoch".

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„Der Standard“ berichtet: „Eine Kürzung der Pflegegelder für die Pflege daheim wäre für Vorarlbergs Soziallandesrat Hans-Peter Bischof „nicht vertretbar“, keinen Sinn sehe der VP-Politiker auch in einer Besteuerung des Pflegegeldes. Vielmehr müsse es – die Budgetkonsolidierung vorausgesetzt – zu einer jährlichen Valorisierung kommen, forderte Bischof. Bis zu zehn Prozent Erhöhung des Pflegegeldes sieht man im Vorarlberger Landhaus als realistisch an.“

Die vom Politiker am Montag präsentierte Qualitätsstudie über das Vorarlberger Modell zeigt dessen Erfolg. „Pflegegeld vom Land erhalten Menschen, die keinen Pensionsanspruch haben und damit auch kein Pflegegeld vom Bund bekommen. In erster Linie Hausfrauen sowie behinderte Kinder und Jugendliche. Pflegequalität und zweckgemäße Verwendung des Pflegegeldes sind gesichert, ergab die Qualitätssicherung. Missbrauch wurde in keinem einzigen der 189 kontrollierten Fälle festgestellt. Für Bischof sind damit „alle Verunglimpfungen dieses hervorragenden Systems“ vom Tisch.“, informiert „Der Standard“ abschließend.

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