Vorbildliche Beschäftigungspflicht von Menschen mit Behinderung im öffentlichen Dienst

Königsberger-Ludwig erfreut über Vorbildwirkung und Machbarkeitsbeweis

Ulrike Königsberger-Ludwig
Parlament

SPÖ-Behindertensprecherin Ulrike Königsberger-Ludwig zeigt sich erfreut über die knapp 96-prozentige Erfüllung der Beschäftigungspflicht von Menschen mit Behinderungen im öffentlichen Dienst. „Es ist richtig und wichtig, dass hier von öffentlicher Seite mit gutem Beispiel vorangegangen wird“, so Königsberger-Ludwig gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. „Es wird gezeigt, dass es sehr wohl möglich ist, Menschen mit Behinderungen in der Arbeitswelt zu integrieren – denn diese beugt vor, in die Armutsfalle zu geraten!“

Armut sei eines der großen Probleme im Behindertenbereich. „Erwerbsarbeit schützt noch immer am besten vor Armut!“, ist Königsberger-Ludwig überzeugt, „deshalb muss auch alles in diesem Bereich unternommen werden, um behinderte Menschen die Teilhabe an der Arbeitswelt zu ermöglichen.“ Arbeitsbedingungen für behinderte Menschen müssten aber auch passen. „Barrierefrei – nicht nur rollstuhlgerecht“, lautet die Devise der Abgeordneten, „es gilt nach wie vor, auch Vorurteile in den Köpfen der DienstgeberInnen und KollegInnen abzubauen. Die Politik kann und muss hier auch für private Unternehmen die Rahmenbedingungen schaffen, wie sie durch Qualifikationsmaßnahmen, Förderungspolitik und Beschäftigungspflicht im öffentlichen Dienst schon realisiert wird.“

Um die bisherigen Erfolge fortzuführen und auszubauen, bedürfe es auch der finanziellen Mittel: „Wir müssen die Finanzierung von Projekten zur Reintegration in den Arbeitsmarkt sicherstellen“, fordert Königsberger-Ludwig, „ebenso gilt es, die Bewusstseinsbildung innerhalb der Unternehmen weiter voranzutreiben. Generell gilt es, Stärken zu nutzen anstatt die Schwächen zu betonen – für Menschen mit und auch ohne Behinderungen!“

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