WAG Assistenzgenossenschaft fordert Impfpflicht auch für die Arbeit in der Persönlichen Assistenz

Menschen mit Behinderungen zählen häufig zu der besonders gefährdeten Gruppe in Bezug auf die Erkrankung mit dem Corona-Virus.

Groß, zentral im Bild WAG in rot geschrieben, rechts daneben kleiner und in grau WAG in Brailleschrift geschrieben, unten im Bild in grau geschrieben Assistenzgenossenschaft
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„Wir begrüßen den Vorstoß von Bundesminister Mückstein für eine Impfpflicht für Gesundheitsberufe. Dieser Schritt ist wichtig, um Menschenleben zu schützen“, erklärt Roswitha Schachinger, geschäftsführende Vorständin der WAG Assistenzgenossenschaft.

„Es braucht diesen besonderen Schutz auch in der Arbeit für Menschen mit Behinderungen einschließlich Persönlicher Assistenz“, so Schachinger weiter.

Menschen mit Behinderungen zählen häufig zu der besonders gefährdeten Gruppe in Bezug auf die Erkrankung mit dem Corona-Virus.

„Der Kontakt zu ungeimpften Personen kann deshalb lebensbedrohlich sein.“, schildert die Geschäftsführerin. Menschen mit Behinderungen sind darüber hinaus mehrfach von der Pandemie betroffen. Notwendige Operationen werden oft verschoben und auch die Triage trifft Menschen mit Behinderungen zuerst.“

Die WAG Assistenzgenossenschaft regt deshalb dringend an, die Impfpflicht auf Persönliche Assistenz und die Arbeit in der Behindertenhilfe auszudehnen.

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2 Kommentare

  • Angst als Entscheidungsgrund sich impfen zu lassen ist verständlich. Dass Ihr als Selbsthilfeorganisation, die berechtigt seit Jahrzehnten klagt von der Gesellschaft diskriminiert, ausgeschlossen, zwangsbehandelt u.s.w. zu werden und jetzt eine Zwangsbehandlung fordert ist eine krasse Fehlentscheidung! Schade, es macht jahrzehntelange politische Arbeit kaputt!

    • Man kann alles verdrehen!