Wahlsplitter: Zwei Rampen aus Teer halfen Behinderten

Mit einer juristisch gesehen riskanten Aktion - das Delikt der Störung städtischen Besitzes wurde gesetzt - half der Floridsdorfer FPÖ-Bezirkskandidat Hans Jörg Schimanek einigen behinderten Menschen.

Rollstuhlrad ganz nah fotografiert
BIZEPS

Er engagierte eine Baufirma und ließ zwei Gehsteigkanten an der Kreuzung Leopoldauer Platz, Kürschnergasse, Sebaldgasse abschrägen, berichtet die Tageszeitung Kurier.

Die hohen Gehsteigkanten waren eine Gruppe von in der Nähe wohnenden behinderten Menschen ein unüberwindbares Hindernis auf der allwöchentlichen Fahrt zu einem Treff auf dem Leopoldauer Platz, so der Kurier weiter.

Man sieht – resümiert der Kurier: Wahlkampfzeiten haben auch ihre guten Seiten. Und einer allfälligen Besitzstörungsklage sieht Schimanek gelassen entgegen: „Zum Lokalaugenschein würde ich in diesem Fall mit allen Behinderten der Umgebung kommen“, kündigt er im Kurier-Gespräch an. „Dann schau‘ ich mir an, was der Richter sagt.“

Hier beginnt der Werbebereich Hier endet der Werbebereich
Hier beginnt der Werbebereich Hier endet der Werbebereich