Christine Lapp

„Was plant Österreichs Politik für Menschen mit Behinderung 2007“

Unter diesem Titel sprachen die Nationalratsabgeordneten Huainigg und Lapp mit Freak-Radio Redakteur Gerhard Wagner und Dorothea Brozek (WAG). Die Sendung wurde am 7. Jänner 2007 ausgestrahlt.

Neben dem Dauerbrenner Persönliche Assistenz ist „ein großer Schwerpunkt das Behindertengleichstellungsgesetz weiter voran zu treiben, so Mag. Dorothea Brozek von der Wiener Assistenzgenossenschaft. „Auch bei der schulischen Integration ist ganz, ganz viel zu tun“, hält sie fest.

Dem stimmt ÖVP-Behindertensprecher Dr. Franz-Jospeh Huainigg zu und kündigt an, dass dies zu seinen Prioritäten zählt. „Ich glaube, dass es sehr wichtig ist, dass hier etwas passiert“, so der Abgeordnete. Weiters kritisiert er, dass behinderte Föten bis zur Geburt abgetrieben werden dürfen. Das „gehöre aus dem Gesetz gestrichen“, so Huainigg und führt aus: „Spätabtreibungen sind ethisch und moralisch nicht erträglich“.

Lapp hat viel vor

Die SPÖ-Behindertensprecherin, Mag. Christine Lapp, hat für das Jahr 2007 viel vor. Sie möchte Fortschritte beim Abbau der Barrieren, mehr schulische Integration sowie Initiativen am Arbeitsmarkt.

Was Christine Lapp 2007 umsetzen will
SprecherIn: Mag. Christine Lapp (SPÖ)
Audioquelle: Freak-Radio

Wir haben uns viel vorgenommen für das heurige Jahr. Das sind für mich drei wesentliche Aspekte:

  1. Der Abbau von Barrieren – Ich denke mir, hier muss es Anlaufstellen geben.
  2. Der Zugang zur schulischen Integration – Auch hier sind weitere Schritte notwendig.
  3. Der Arbeitmarkt – Die Sozialdemoktroische Partei hat das als sehr ein wichtiges Anliegen und es geht auch darum, dass behinderte Menschen im Arbeitsmarkt integriert werden.
Hier beginnt der Werbebereich Hier endet der Werbebereich
Hier beginnt der Werbebereich Hier endet der Werbebereich