Wenn die barrierefreie Rampe mit dem Hubschrauber kommt

Die Festung Hohensalzburg erhielt eine 19 Meter lange und 5,5 Tonnen schwere Rampe im Dezember 2018 geliefert.

Festung Hohensalzburg
BIZEPS

Eine nicht alltägliche Anlieferung einer „Rollstuhlrampe“ erfolgte kürzlich in Salzburg. Wie die Salzburger Nachrichten und die Kronenzeitung berichteten, wird die Zugänglichkeit der Salzburger Sehenswürdigkeit Festung Hohensalzburg wieder ein Stück verbessert. 

„Die Rampe erleichtert den Weg zum Aufzug im Glockenturm. Dieser wiederum ermöglicht künftig einen barrierefreien Zugang“, erfährt man. „Mit der neuen Rampe können auch Menschen im Rollstuhl die Museen und den Weihnachtsmarkt des Salzburger Wahrzeichens erreichen.“

Ein Überblick über die bisherigen Maßnahmen zur Barrierefreiheit ist online verfügbar. Der Blick auf die Stadt ist von der Festung Hohensalzburg ein Highlight jedes Salzburg-Besuches.

Gepostet von Wucher Helicopter am Freitag, 14. Dezember 2018

Schon im November wurden Teile für einen Aufzug geliefert

Nicht nur die große Rampe wurde von Wucher Helicopter GmbH per Hubschrauber transportiert. Vor einigen Wochen wurden Teile für einen Aufzug geliefert.

SN berichtet: „Positiv wirkt sich das Bauprojekt auch auf die Barrierefreiheit der Festung aus. Bisher war für Menschen im Rollstuhl nur die Panoramaterrasse der Festung uneingeschränkt zugänglich. Durch einen neuen Aufzug im Glockenturm haben sie künftig Zugang zum Burghof, zur Taverne, zur Kuenburgbastei und natürlich zum neuen Museum.“

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2 Kommentare

  • Ja, das muss ich mir sobald es Frühling ist, gleich einmal anschauen, und Salzburg von oben betrachten.

    • Ja, das freut mich zu hören, dass du dir Salzburg von oben anschauen willst.

      Seit Jahren kämpfe ich dafür, dass Tourismusziele in Salzburg barrierefrei werden, endlich ist eines der wichtigsten Ziele erreicht.

      Besonders schöne Aussichten gibt es auch im Hotel Europa, Restaurant im obersten Stock, da ist man schneller oben. Oder von Gaisberg, wenn man nicht ganz hinauffährt.

      Fast schon so hoch ist der Untersberg, auf den man demnächst mit einer neuen selben hinauffahren kann. Oben aber ist es gebirgig, da kann man mit einem Rolli kaum fahren.