Wer sich wehrt, liegt nicht verkehrt

Mittlerweile, nach vielen Jahren, hat er eine Eigendynamik bekommen - der Widerstand in meinem Leben.

Hand über Computertastatur
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Unabhängig davon, ob es gut ist oder schlecht, legte ich aus reinem Selbstschutz die Scheu ab, das Missfallen, die Ungerechtigkeit, die Unbedachtheit und Willkürlichkeit von Institutionen und Menschen, welche meinen einen Autoritätsanspruch zu haben, kundzutun und mitzuteilen.

Denn der Ärger, den ich schlucke, entzündet sich. Soviel habe ich schon gelernt vom Leben.

Von der Buchstabensuppe zum Text

Gewiss, vielleicht habe ich einen kleinen Vorteil, denn das Schreiben fällt mir nicht so schwer.

Oder besser gesagt: Schnell habe ich eine Idee oder einen Gedanken – die Buchstabensuppe in meinem Kleinhirn – in Sätze und zu einem Text gefasst. Die Fingerfertigkeit des Tippens erledigen meist meine Persönlichen Assistenten.

Beispiel: Pensionsversicherungsanstalt

Vor nicht allzu langer Zeit berichtete ich über mein Unverständnis gegenüber der Pensionsversicherungsanstalt. Ein Brief war notwendig, um meinen Unmut über die Ablehnung meines Antrages auf Heilverfahren, aber vor allem über die Vorgangsweisen und Begründungen der Pensionsversicherungsanstalt, zu äußern.

Ich rechnete mit nichts

Ich habe keinen Rechtsanspruch auf ein Heilverfahren, aber zumindest habe ich mir Luft gemacht! Doch siehe und staune, kürzlich lag die Bewilligung auf Heilverfahren in meinem Postkasten.

Zwei Fliegen mit einem Schlag: Ich habe den Ärger nicht geschluckt und das Heilverfahren wurde bewilligt. Es hat immer Sinn sich zu wehren, selbst wenn die Lage aussichtslos scheint.

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