Wie werde ich in Google besser gelistet?

Weltweit sind viele damit beschäftigt die Arbeitsweise von Google zu verstehen, um besser gelistet zu werden. Auch wenn die Erkenntnis nicht neu ist: Es hilft, zu beobachten wie blinde User Inhalte durchsurfen.

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„Barrierefreiheit ist gut für Suchmaschinen. Für die einen ist dieser Satz ein unbestätigter Mythos, für die anderen ein impliziter Vorteil und für wieder andere ist es der Versuch, Barrierefreiheit über andere Begriffe zu verkaufen als behindertengerecht. Nun liefert Google selbst ein paar Argumente“, leitet Ansgar Hein einen interessanten Kommentar in „Barrierekompass“ ein.

Er bezieht sich sich auf einen Artikel des blinden Google-Mitarbeiters T.V. Raman (Übersetzung).

„Sorgt dafür, dass wichtiger Content zugänglich ist.“

„Nun, es freut mich, euch mitteilen zu können, dass ihr zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen könnt: Entscheidende Sitefeatures wie etwa die Sitenavigation können nun so erstellt werden, dass alle User – einschließlich unser Googlebot – damit arbeiten können“, hält Raman fest und bringt Hinweise wie „Sorgt dafür, dass wichtiger Content zugänglich ist“.

Besonders interessant ist natürlich die Schlussfolgerung des Google-Insiders, die viele, die sich mit Optimierung beschäftigen, hellhörig werden lässt: „Wenn ihr diese einfachen Tipps befolgt, könnt ihr damit die Qualität eurer Site für alle Besucher steigern. Zudem könnt ihr dann wahrscheinlich als positiven Nebeneffekt feststellen, dass eure Site besser indexiert wird!“

Grenzen zwischen Accessibility und Suchmaschinenoptimierung werden unschärfer

„Die Grenzen zwischen Accessibility und Suchmaschinenoptimierung werden unschärfer und laufen ineinander über. Gut für die Barrierefreiheit und die Nutzer, schlecht für jene, die dergleichen bisher als Mythos abgetan haben“, hält Ansgar Hein abschließend fest.

Das Verhältnis von „Google und der Weg zur Barrierefreiheit“ wurde in der Vergangenheit mehrfach kritisiert, in letzter Zeit sind aber Fortschritte erkennbar, die positiv stimmen.

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