Wiederkehr: Persönliche Assistenz auch für Pflichtschulen

Christoph Wiederkehr: „Der Schultypus soll nicht über die Übernahme der Kosten für Persönliche Assistenz entscheiden.“

Christoph Wiederkehr von den NEOS
NEOS

„Die Finanzierung einer persönlichen Assistenz für Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen ist je nach Bundesland unterschiedlich geregelt. In Wien besteht derzeit Nachholbedarf im Bereich der Kostenübernahme für Schülerinnen und Schüler, die eine Pflichtschule besuchen möchten. Gemeinsam mit direkt betroffenen Personen haben wir im Rahmen unseres Barcamps zum Thema Inklusion einen Antrag erarbeitet, den wir heute im Wiener Gemeinderat einbringen“, so Christoph Wiederkehr, Bildungssprecher von NEOS Wien.

Körperbehinderten Schülerinnen und Schüler, die die fachlich-inhaltlichen Voraussetzungen für den regulären Schulbesuch erfüllen, kann durch persönliche Assistenz ein selbstbestimmter und eigenverantwortlicher Schulalltag ermöglicht werden. Sie werden bei all jenen alltäglichen Tätigkeiten, die sie aufgrund ihrer Behinderung nicht selber durchführen können, von der persönlichen Assistenz unterstützt.

„Die Lücke, dass dies im Moment nicht bei allen Schultypen gefördert wird, muss schnellstmöglich geschlossen werden. Kinder sollten die Möglichkeit haben, sich unabhängig von den finanziellen Möglichkeiten ihrer Eltern für eine Schule ihrer Wahl entscheiden zu können“, schließt Wiederkehr.

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Ein Kommentar

  • Die Forderung ist politisch falsch, denn sie müsste lauten: Bedarfsgerechte Persönliche Assistenz für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen in allen Lebensbereichen.